SGR hat im Spitzenspiel schweren Brocken vor der Brust

Rieschweiler. Keine guten Erinnerungen hat die SG Rieschweiler an das letzte Aufeinandertreffen mit dem ASV Fußgönheim. Am Ende der zurückliegenden Runde unterlagen die Verbandsliga-Fußballer dort mit 0:3. Da ist es vor der Partie am Samstag, 16 Uhr, beim Tabellendritten positiv, gestärkt durch den 1:0-Sieg vom Wochenende gegen Bad Kreuznach antreten zu können. Allerdings war Trainer Björn Hüther mit diesem Auftritt seines personell gebeutelten Teams nicht ganz zufrieden. „Wir merken die Ausfälle schon, die erste halbe Stunde war ganz schlecht, ohne Laufbereitschaft. Es wurde erst ab der Einwechslung von Freddi Stark besser.“ In Fußgönheim erwartet Hüther, der selbst aus beruflichen Gründen fehlt, von Beginn an eine andere Haltung. Doch der 39-Jährige ist sicher, dass seine Mannshaft das umsetzen wird. „Jeder weiß, um was es hier geht. Vom Papier her ist es ein Spitzenspiel.“ Fußgönheim sei eine eingespielte Truppe, die sich mit jungen Spielern verstärkt hat. Allerdings hat der Dritte, der in seinen zehn Partien erst zweimal unterlag, gerade in den vergangenen Partien gezeigt, dass er nicht unschlagbar ist. Dem 2:2 gegen Ludwigshafen folgten Pleiten gegen Waldalgesheim (0:2) und Dudenhofen (0:1). Allerdings setzte sich der ASV im Verbandspokal zuletzt gegen den Regionalligisten FK Pirmasens durch. „Wir müssen ausnutzen, dass Fußgönheim vielleicht schon die nächste Pokalpartie (am Mittwoch gegen Oberligist Gonsenheim, Anm. d. Red.) im Kopf hat“, hofft der SGR-Trainer auf eine Chance für seine Truppe, eher an das Hinspielergebnis aus der vergangenen Runde (8:0) heranzukommen. „Es muss ja nicht so hoch sein“, aber die Ausbeute auf 22 Punkte aufzustocken, „das wäre schon was“.
Zu den fünf bereits Verletzten Stefan Maul, Denis Becker, Janik Greinert, Luca Brödel und Steffen Sprau gesellt sich bei der SGR jetzt allerdings auch noch Jörn Grieser. ski