2024-04-23T06:39:20.694Z

Allgemeines

SGE auf Zahnfleisch

Bedburg-Hau erwartet den SV Walbeck +++ Kleves II mit Heimspiel gegen Scherpenberg

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SGE Bedburg-Hau 05 - SV Walbeck (Sonntag, 15 Uhr). In der Partie am Sonntag gegen den SV Walbeck will die SGE Bedburg-Hau unbedingt punkten. Nachdem man in diesem Jahr erst einen Zähler holen konnte, stimmte am vergangenen Wochenende beim 0:1 gegen Süchteln zumindest wieder die Leistung. "Darauf müssen wir gegen Walbeck aufbauen. Auch wenn wir personell mehr als auf dem Zahnfleisch gehen: Jetzt zählt nur das Ergebnis. Wir brauchen wieder Punkte", fordert SGE-Trainer Sebastian Kaul.
Mit mehreren verletzten oder angeschlagenen Leistungsträgern trifft man auf eine Mannschaft, die punktgleich aufgrund des schlechteren Torverhältnisses einen Rang unter der SGE steht. "Walbecks Stärken sind ebenso wie unsere die Robustheit und Zweikampfstärke. Das ist ein Gegner unserer Kragenweite, gegen den wir alles geben müssen, um nicht tiefer in den Abstiegskampf zu rutschen", meint Kaul. Dann werde gegen einen ähnlich starken Gegner die Tagesform über das Ergebnis entscheiden.

1. FC Kleve II - SV Scherpenberg (Sonntag, 15 Uhr). Die Reserve des 1. FC Kleve befindet sich nach zwei Siegen im Aufwind. Jetzt haben die Rot-Blauen die Möglichkeit, in zwei Heimspielen innerhalb von drei Tagen einen weiteren Sprung in der Tabelle zu machen. Am Sonntag allerdings gastiert der SV Scherpenberg auf der Klever Kunstrasenanlage, momentan Dritter und immerhin noch mit Chancen auf den Aufstieg. Drei Tage späterkommt der SC Waldniel in der Schwanenstadt, immerhin Sechster im aktuellen Tableau. FC-Coach Umut Akpinar geht mit der Devise in die 90 Minuten, "jede dieser Spiele erfolgreich zu gestalten."

Zuletzt vermisste er in Xanten vor allem in den ersten 45 Minuten "Bissigkeit, Aggressivität und einen vernünftigen Spielaufbau". Nach dem Seitenwechsel sah er dann eine komplett andere rot-blaue Mannschaft, die "Leidenschaft, Charakterstärke und Zielstrebigkeit" an den Tag legte. Nur die mangelhafte Verwertung der Möglichkeiten sorgte für ein nicht noch deutlicheres Ergebnis.

Gegen Scherpenberg wird es eine schwierige Angelegenheit, doch bereits im Hinspiel konnte die Akpinar-Elf über weite Strecken mithalten und verließ am Ende einer kräfteraubenden Partie mit 2:4 den Platz, nachdem man zwischenzeitlich zweimal ausgleichen konnte.

Aufrufe: 09.4.2016, 11:14 Uhr
RP / Christoph Janssen und Christopher HechtAutor