Die von Jan Fitschen trainierten Hausherren dürften einen Sieg fest eingeplant haben, auch wenn den Stinstedtern zuletzt einige überraschende Punktgewinne gelungen sind. Der TSV Ottersberg arbeitet gerne mit langen Bällen, geht kampfbetont zur Sache und holt sich auch oft genug den zweiten Ball.
Gehlhaar: Siegchance ist da
Die SG Stinstedt fährt ohne personelle Sorgen nach Ottersberg, nur hinter dem Einsatz von Simon Jacobsen steht ein Fragezeichen. Trainer Gehlhaar zieht Zuversicht aus dem Hinspiel, das mit 0:1 verlorenging: „Wir haben Ottersberg nie richtig zur Entfaltung kommen lassen. Wenn wir mit gleicher Einstellung wieder zur Sache gehen, haben wir eine Gewinnchance“, ist er sich sicher.
Die Gastgeber hatten sich zu Saisonbeginn mehr ausgemalt, müssen jetzt aber gegen den Abstieg kämpfen. Mit Leon-Paul Seeger und Felix-Rolf Mindermann hat Fitschen zwei gute Torhüter im Team. Sie sorgten mit dafür, dass die Hausherren erst 31 Tore schlucken mussten. In der Abwehr ist Christoph Drewes ein eisenharter Verteidiger, und Dominik Rosenbrock lenkt die Defensive. Jan Fitschen ist es gelungen, eine Mannschaft zu formen, die sich aus jungen Spielern und Routiniers zusammensetzt. Mit Egzon Percani steht ein Spieler in der Offensive, der es schon auf acht Treffer brachte. „Dieser Spieler schoss im ersten Spiel das einzige Tor gegen uns, doch soll sich das nicht wiederholen“, fordert Gehlhaar. (jk)
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Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung