2024-03-28T15:56:44.387Z

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Holte noch zwei Mittelfeldspieler: Die SG Sonnenhof Großaspach. F: FuPa Stuttgart
Holte noch zwei Mittelfeldspieler: Die SG Sonnenhof Großaspach. F: FuPa Stuttgart

Zwei Zugänge für die SG Sonnenhof Großaspach

Mittelfeldspieler Thermann und Pelivan kommen

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Im Doppelpack schlug die SG Sonnenhof Großaspach gestern auf dem Transfermarkt zu. Der Fußball-Drittligist verstärkte seinen Kader vor der morgigen Generalprobe gegen Hoffenheim II (14 Uhr in Pfaffenhofen) mit zwei weiteren Mittelfeldspielern. Zum einen unterschrieb Yannick Thermann (23) von den Stuttgarter Kickers einen Vertrag bis zum 30. Juni 2019, zum anderen band sich Dominik Pelivan (21, zuletzt Hertha BSC Berlin II) für denselben Zeitraum an den Verein.

Schon seit knapp drei Wochen hatten der neue SG-Trainer Sascha Hildmann sowie Sportdirektor Joannis Koukoutrigas die Möglichkeit, den einen Zugang auf Herz und Nieren zu prüfen. Yannick Thermann mischte in sämtlichen Trainingseinheiten im Fautenhau und am Walchsee mit und kam zudem in allen Testspielen zum Einsatz. Nach der 1:2-Niederlage am vergangenen Mittwoch gegen den Regionalligisten Freiburg II hoben die Verantwortlichen den Daumen, der 23-Jährige nahm den angebotenen Zweijahresvertrag an und bekommt die Rückennummer 24. „Wir haben ihn in den letzten Wochen sehr gut kennengelernt“, sagt Koukoutrigas über den von den Stuttgarter Kickers kommenden Mittelfeldmann, der in der Vorsaison für die Blauen und in den vier Jahren zuvor für 1899 Hoffenheim II insgesamt 103 Regionalligaspiele bestritten hat. Er habe die Drucksituation, die auf einem Probespieler immer laste, „gemeistert und in den Testspielen seine Stärken im zentralen Mittelfeld gezeigt“, lobt der Aspacher Sportchef den Kicker, der beim Bundesligisten aus dem Kraichgau einst ab der U 14 alle Jugendteams durchlief.

Bei Pelivan gegen andere Drittligisten durchgesetzt

Ruckzuck ging die abschließende Meinungsbildung im Falle von Dominik Pelivan. Dem 21-Jährigen, dessen Vertrag bei der Hertha nach der vergangenen Runde und insgesamt 56 Einsätzen in der Regionalliga Nordost ausgelaufen war, reichten offenbar ein Training und 15 Minuten in der Partie gegen Freiburg II, um die Verantwortlichen zu überzeugen. Die hatten den waschechten Berliner, der seit seinem achten Lebensjahr für alle Jugendteams der Hauptstädter aktiv war, jedoch schon länger auf dem Zettel. „Dominik ist ein Spieler, der im zentralen Mittelfeld einsetzbar ist, von einigen Drittligisten umworben war und sich dennoch ganz bewusst für die SG entschieden hat“, deutet Koukoutrigas an, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, dass sich Pelivan für die Schwaben entschieden hat. Der Sportdirektor wertet dies als Zeichen, „dass wir als Verein auf dem richtigen Weg sind“. Es handle sich um einen Spieler, der „mit seiner Entwicklung noch lange nicht am Ende ist, weshalb er bei uns auch die nötige Zeit bekommen wird. Pelivan trägt bei Aspach nun die Rückennummer 28.

Koukoutrigas: Kaderplanung ist abgeschlossen

Mit den Verpflichtungen der zwei Mittelfeldspieler seien die Kaderplanungen abgeschlossen, verrät Joannis Koukoutrigas, spricht dabei allerdings von der Zugangsseite. Durchaus denkbar ist dagegen, dass es noch Abgänge gibt. Allen voran gilt das für Matthias Stüber, dem bereits empfohlen wurde, sich einen neuen Verein zu suchen. Der 20-Jährige, der in der Rückrunde der Vorsaison an den FSV 08 Bissingen ausgeliehen war und in Aspach noch einen Vertrag bis 2018 besitzt, absolviert derzeit ein Probetraining beim Regionalligisten Astoria Walldorf.

Generalprobe gegen Hoffenheim II in Pfaffenhofen

Er wird bei der morgigen Generalprobe gegen den Regionalligisten 1899 Hoffenheim II, die um 14 Uhr im rund 40 Kilometer entfernten Pfaffenhofen im Zabergäu angepfiffen wird, nicht dabei sein – die zwei Neuen dagegen schon. Eine gute Woche vor dem Saisonstart zu Hause gegen den 1. FC Magdeburg (Sonntag, 23. Juli, 14 Uhr) läuft der Konkurrenzkampf bei der SG Sonnenhof auf Hochtouren.

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Aufrufe: 014.7.2017, 08:00 Uhr
Backnanger Kreiszeitung / Steffen GrünAutor