Zum einen lobt er die Leistung seines Teams: „Gegen eine mit Bundesliga-Spielern gespickte Bremer Mannschaft haben wir hervorragend gespielt und die Umstellungen sehr gut gemeistert.“ Zapel schiebt nach: „Ich ziehe den Hut vor meiner Mannschaft. Die Laufbereitschaft und das Engagement stimmten.“ Auf der anderen Seite thematisiert Zapel den nicht gegebenen Handelfmeter. „Uns wurden innerhalb einer Woche von einem Linienrichter der Lohn und die Punkte geraubt. So kann und darf es nicht weitergehen.“ Bereits bei der 1:3-Heimpleite gegen den 1. FC Magdeburg hatte ein Assistent den Referee in einer entscheidenden Szene überstimmt. „Das wird uns aber nicht umhauen.“ Deshalb kommt der SG-Coach in seiner Einschätzung zur Begegnung in Bremen zum Fazit: „Die Leistung war top, das Ergebnis aber eine Ohrfeige.“
Einen Akteur will Zapel aus einer starken Mannschaft herausheben: Torhüter Kevin Broll. „Er hat eine herausragende Partie gemacht, das Vertrauen gerechtfertigt und im Spielaufbau viele Bälle gut nach vorne gebracht.“ Darauf soll aufgebaut werden, denn Großaspach steht zwar auf Platz 14, also noch über dem Strich, hat aber nur noch einen Punkt Abstand zu einem Abstiegsrang. Nach dem gestrigen freien Sonntag beginnt heute beim Sonnenhof die Vorbereitung aufs nächste Spiel. Am Freitag um 19 Uhr geht es in der Mechatronik-Arena gegen den SV Wehen Wiesbaden, der punktgleich mit den Großaspachern aufgrund der schlechteren Tordifferenz Vierzehnter ist.
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