SG schlägt sich achtbar

Den Anfang machte die ältere Vertretung (U13) beim FSV Bentwisch aus der Landesliga. Im ersten Spiel schlug die SG direkt die Landesligisten aus Ribnitz-Damgarten mit 3:2. Gegen den starken Verbandsligisten vom Förderkader Rene Schneider, mit dem Ex-Rühner Malte Gerr, ließ die SG defensiv kaum mehr als die drei Gegentore zu. Danach folgten zwei deutlich unnötigere Niederlagen. Zunächst gegen eine Bentwischer Vertretung, wo das 0:3 das Spiel auf den Kopf stellte, im Anschluss gegen Neukloster mit 2:3, weil die Bützow-Rühner die Anfangsphase verschliefen und nur noch den Anschluss herstellten. Eine Vertretung des Rostocker FC wurde dann mit 3:2 geschlagen, eine weitere Bentwischer Mannschaft hatte sogar mit 0:3 das Nachsehen. Durch diesen Schlussspurt sprang am Ende noch Platz drei heraus und Jannes Boddien wurde zusätzlich zum besten Spieler des Turniers gewählt.

Ein kleiner Kader der jüngeren Spieler trat ohne Trainer, aber mit Hilfe der Eltern, bei Union Sanitz an. Gegen Motor Neptun Rostock starteten sie mit einem knappen 0:1, gefolgt von einem deutlichen 4:0-Sieg gegen eine Mannschaft der Gastgeber. Klar unterlegen war die SG gegen die klassenhöheren Papendorfer (0:5). Platz drei in der Vorrunde berechtigte zum Spiel um Platz fünf gegen die SG Wöpkendorf. Nach einem 1:1 in der regulären Spielzeit, hatte die SG im Neunmeterschießen das Nachsehen. Von den Außenstehenden bekamen die jungen SG-Kicker trotzdem ein positives Feedback.

Auch bei einem Turnier der SG Sternberg/Brüel verkaufte sich die Truppe achtbar. Gegen den SV Spornitz/Dütschow ging es mit einem 3:0 los. Sternberg/Brüels erste Mannschaft konnte der SG nur ein 0:0 abknöpfen, genauso wie der Mecklenburger SV. Gegen die Gastgeber musste dei SG vor den Platzierungsspielen zunächst auch noch ins Siebenmeterschießen, um zu entscheiden, wer ins Halbfinale einzieht. Auf die Handballtore hatten die Bützower/Rühner schließlich die besseren Nerven. Gegen die SG Sternberg/Brüel II brauchte es eine Entscheidung auf die selbe Art und wieder behielten die Spieler von Co-Trainer Hannes Block die Oberhand vom Punkt. Im Finale wartete erneut der Mecklenburger SV. Statt in Führung zu gehen, kassierte die SG allerdings selbst das 0:1. Trotz leichter Überlegenheit blieb es auch dabei.