Schäfer maßgeblich an RWO Aufstieg beteiligt

Zwölf Jahre brauchte es, dass RWO Alzey in der Beletage des Südwestdeutschen Fußballverbands angekommen ist. Verbandsliga in der populärsten deutschen Sportart – das ist schon eine Hausnummer. Zu verdanken haben die Rot-Weißen diesen Sprung in erster Linie ihrem Mitglied Hans-Karl Schäfer, der mit geschickter Personalpolitik die Weichen für den Aufstieg stellte. Tino Häuser als Trainer an den Wartberg zu holen, war dabei die Schlüsselentscheidung. Der Hackenheimer hat sich in dieser Saison mit seiner Arbeit bei RWO Alzey nachdrücklich für höhere Aufgaben empfohlen. Der Kader, der ihm zur Verfügung stand, war zwar besser bestückt als in den vergangenen Spielzeiten. Der Gewinn der Meisterschaft war deshalb aber kein Selbstläufer. Dass die Mannschaft gut funktionierte und so harmonisch wie lange nicht mehr wirkte, sollte indes nicht überbewertet werden. Wo Erfolg ist, gibt es erfahrungsgemäß wenig Reibung. In der Verbandsliga wird sich weisen, ob es tatsächlich ein verschworener Haufen ist, der in dieser Saison im Stadion für gute Unterhaltung sorgte.