2024-04-25T14:35:39.956Z

Testspiel
RWO Alzey hats gepackt, die Roten stehen in Albisheim im Halbfinale. F: Wolff
RWO Alzey hats gepackt, die Roten stehen in Albisheim im Halbfinale. F: Wolff

RWO Alzey weiter, Gau-Odernheim raus

Petersberger scheitern beim Turnier in Albisheim sehr unglücklich am ASV Winnweiler

Alzey/Gau-Odernheim RWO Alzey hat beim Fußball-Turnier in Albisheim das Halbfinale erreicht und spielt am Dienstag nächster Woche gegen den ASV Winnweiler. Der Verbandsligist aus der Westpfalz schaltete den TSV Gau-Odernheim sehr glücklich aus. Er besiegte die Petersberger mit 3:0. RWO besiegte im vorletzten Gruppenspiel den Bezirksligisten TuS Steinbach mit 4:2.

TSV Gau-Odernheim ASV Winnweiler 0:3 (0:1). Der Sieg des Verbandsligisten wirkt deutlich, war es aber nicht. Die beiden letzten Tore, Waldemar Schmitt traf, fielen erst nach Kontern in der Nachspielzeit. Das entscheidende Tor gelang Jito nach 20 Minuten. Die Führung Winnweilers war schmeichelhaft. Schon in der ersten Hälfte hatte der Landesligist aus Gau-Odernheim mehr Spielanteile, schilderte Luca Vanni aus dem Trainerstab des TSV: „Und nach dem Wechsel war es nur noch ein Spiel auf ein Tor, das der Winnweiler“, ergänzte er. Chancen ergaben sich zwangsläufig. Lukas Leineweber, Mike Strunk und Lukas Knell hatten mehrfach den Ausgleich auf dem Fuß. Die beste Möglichkeit versemmelte Marc Stephan kurz vor Schluss. Sein Elfer war zwar gut geschossen, wurde aber gehalten.

RWO Alzey TuS Steinbach 4:2 (1:0). RWO Alzey hatte die Partie über 80 Minuten im Griff. Die Überlegenheit spiegelte sich im 4:0-Vorsprung, für den Christian Hahn (21.), ein Eigentor von TuS (58.) sowie Vllaznim Dautaj (56./78.) sorgten. Tino Häuser, der Trainer von RWO, sagte: „Bis dahin haben wir so gut wie nichts zugelassen.“ Die letzten Minuten wechselte er durch. Altergott (86.) und Merkler (86.) nutzten die nun eingetretene Unruhe in der Alzeyer Hintermannschaft zu Gegentreffern. Häuser betrachtete es konstruktiv; „Wir können daraus lernen, dass wir uns keine Nachlässigkeiten erlauben dürfen.“



Aufrufe: 018.7.2017, 14:30 Uhr
Claus RosenbergAutor