2024-04-24T13:20:38.835Z

Der Spieltag
Am Ball vorbei: Alveslohes Daniel Lohse (links) erwischt beim Kopfball das falsche Timing und muss Kevin Matthews (Wakendorf Götzberg) so den Ball überlassen. Foto: Göttsche
Am Ball vorbei: Alveslohes Daniel Lohse (links) erwischt beim Kopfball das falsche Timing und muss Kevin Matthews (Wakendorf Götzberg) so den Ball überlassen. Foto: Göttsche

SG Rönnau-Segeberg gewinnt das Spitzenspiel

SV Wittenborn und SC Hasenmoor kommen unter die Räder

Verlinkte Inhalte

Das Topspiel der Kreisliga Segeberg konnte die SG Rönnau-Segeberg klar für sich entscheiden. Mit 4:0 setzte sich der Spitzenreiter gegen den SV Rickling durch. Der SV Wittenborn sowie der SC Hasenmoor kamen jeweils mit 0:7 unter die Räder.

FFC Nordlichter Norderstedt - TuS Garbek 1:1
Die Grippewelle ging um bei den Garbekern, die deshalb mit arg dezimiertem Kader (auf der Bank saßen nur zwei Alt-Herren-Spieler) an der Moorbekstraße antraten. „Wir haben aber einen großartigen Kampfgeist gezeigt“, lobte TuS-Trainer Herbert Meyer, der das 1:1-Remis „ein gerechtes Ergebnis“ nannte. „Beide Teams hätten die Partie für sich entscheiden können“, so Meyer.


Tore: 0:1 Klinner (9.), 1:1 Stempel (32.).


Leezener SC - SV Henstedt-Ulzburg II 3:1
Ein hohes Tempo legten die Leezener in der ersten Halbzeit vor: „Leider sind wir leichtfertig mit unseren vielen Torchancen umgegangen – ansonsten hätte es zur Pause auch 5:0 oder 6:0 stehen können“, urteilte LSC-Co-Trainer Sascha Lütjens. „Im zweiten Durchgang haben wir dann gleich drei Gänge zurückgeschaltet und es noch einmal unnötig spannend gemacht“, berichtete Sascha Lütjens. So konnte die SVHU-Reserve, die ohne ihren Coach Claus Rath (kam erst am Samstagabend aus seinem Urlaub zurück) antrat, noch einmal verkürzen. „Danach haben wir den Kampf angenommen und mit dem 3:1 den Deckel draufgemacht“, atmete Lütjens durch.


Tore: 1:0 T. Willhoeft (12.), 2:0 T. Willhoeft (19.), 2:1 Hartwig (54.), 3:1 J. Weers (83.).
Rote Karte: Neubart (90., Henstedt-Ulzburg II) wegen Beleidigung eines Gegenspielers.



TuS Hartenholm II - TuS Tensfeld 3:2
Auch ohne ihren Coach Klaus-Dieter Koch, der in Dänemark urlaubt, konnte die Hartenholmer Reserve die Serie der zuvor dreimal in Folge siegreichen Tensfelder beenden. „Wir haben uns zu wenig Torchancen herausgespielt“, gab Fabian Stölten zu. Der Tensfelder Trainer kritisierte allerdings auch Schiedsrichter Wilken Boie (SSC Phönix Kisdorf): Laut Stölten wurde das 2:0 aus Abseitsposition erzielt und eine klare Tätlichkeit eines Hartenholmers nicht geahndet.


Tore: 1:0 P. Friedrich (10.), 2:0 Juhr (59.), 3:0 R. Westphal (75.), 3:1 Bolz (80.), 3:2 Pohl (90.).


SV Großenaspe - SV Wahlstedt 2:1
„Das war ein interessantes Spiel“, sagte GSV-Trainer Bastian Holdorf. In der ersten Halbzeit besaßen die Gäste klare Vorteile. „Da waren wir gar nicht auf dem Platz“, so Holdorf. Plötzlich hatten die Hausherren mehrere Großchancen, von denen sie auch zwei zur 2:1-Fürung nutzten. In der letzten Viertelstunde kippte die Partie dann wieder zugunsten der Gäste: „Die Wahlstedter haben dreimal den Pfosten getroffen und unser Torwart Justin Poggensee hat uns den Sieg festgehalten“, so Holdorf.


Tore: 0:1 Konrad (7.), 1:1 Kassek (53.), 2:1 Beha (65.).


TSV Weddelbrook - SC Hasenmoor 7:0
„Wir haben den Gegner über die Außenbahnen geknackt“, frohlockte TSV-Trainer Michael Hargens. „Am Ende war es ein Pflichtsieg“, so Hargens, der gegen das Schlusslicht dem eigenen Bekunden nach „auch mit einem 2:0 zufrieden gewesen wäre“, sich so aber darüber freuen konnte, dass sein Team die drei Wochen zuvor erlittene 0:7-Pleite bei Rönnau-Segeberg wettmachte. Bemerkenswert: Auch der Weddelbrooker Ersatztorwart Jan Siefke, der als Feldspieler eingewechselt wurde, traf.


Tore: 1:0 Schulz (19.), 2:0 Monning (30., Eigentor), 3:0 Guhl (36.), 4:0 Schittig (38.), 5:0 Clemen (53.), 6:0 Siefke (76.), 7:0 Kirst (84.).


SV Wittenborn 1955 - TSV Nahe 0:7
In der 90. Minute trafen die Wittenborner mit einem Freistoß den Pfosten – sonst hatte aber Nahe das Heft des Handelns fest in der Hand. „Wir haben auch in der Höhe definitiv verdient gewonnen und hätten eigentlich sogar noch mehr Tore schießen müssen“, sagte TSV-Trainer Thomas Dybowski. Stark: Yannick Stelling traf alleine dreimal.


Tore: 0:1 Stelling (17.), 0:2 Stelling (23.), 0:3 Bankiewicz (37.), 0:4 Korella (54.), 0:5 Stelling (62.), 0:6 Erkelenz (81.), 0:7 Brück (87.).


TuS Teutonia Alveslohe - TuS Wakendorf-Götzberg 1:2
„Dieser Schiedsrichter soll nie mehr ein Spiel von uns pfeifen“, schimpfte der Wakendorfer Coach Sven Boog und kündigte ein Schreiben an den Kreisfußball-Verband Segeberg an, nachdem ihn Referee Ralf Ehlert (TSV Weddelbrook) – nicht zum ersten Mal – von der Trainerbank verwiesen hatte. „Unsere Spieler haben für jeden Mist eine Gelbe Karte bekommen; als ein Alvesloher sich ein grobes Foul erlaubt hat, gab es gar keine Karte – darüber habe ich mich beschwert, ohne beleidigend zu werden“, schilderte Boog die Szene, die zum Verweis führte. Zum Spielgeschehen sagte Boog: „Wir haben einen dreckigen Sieg errungen.“


Tore: 0:1 Zimmermann (4.), 1:1 Rammin (16.), 1:2 Zimmermann (90./+1).Bes. Vork.: Trainer Boog (Wakendorf-Götzberg) wurde aus dem Innenraum verwiesen (23.).


SG Rönnau / Segeberg - SV Rickling 4:0
Im Topspiel „Erster gegen Zweiter“ brachte Niklas Bibo den Spitzenreiter nach einem langen Einwurf von Lasse Möller in Führung. „In der Folge hatten auch die Ricklinger einige gute Chancen“, so SG-Trainer Martin Möller, der die 2:0-Führung zur Pause deshalb „um ein Tor zu hoch“ nannte. Lasse Bohn, der nach Tim Hamanns schöner Vorlage von rechts den Pausenstand hergestellt hatte, verwandelte nach einem Foul an Hendrik Voss auch den Elfmeter zum 3:0. Dann traf Bibo nach erneuter Hamann-Vorlage zum 4:0-Endstand. „Wir waren effektiver als die Ricklinger und haben verdient gewonnen“, frohlockte Martin Möller.


Tore: 1:0 Bibo (29.), 2:0 L. Bohn (42.) 3:0 L. Bohn (53., Foulelfmeter), 4:0 Bibo (57.).


Aufrufe: 023.10.2016, 19:53 Uhr
SHZ / SpeAutor