Dennoch will der 40-Jährige in den verbleibenden drei Spielen, das nächste am Sonntag, 15.30 Uhr, zuhause gegen den Tabellenzweiten SC Idar-Oberstein, ordentliche Auftritte hinlegen, um wieder einen positiven Eindruck zu bekommen. Um schnellstmöglich auch rein rechnerisch alles klar zu machen. „Ich, weiß, dass sage ich nun seit Wochen. Und Rodenbach, Bad Kreuznach und Winnweiler müssten alle noch drei Mal gewinnen, wir zugleich drei Mal verlieren, dass wirklich noch was passiert. Aber ich hätte einfach gerne, dass es endlich auch spruchreif ist.“
Am Sonntag kommt mit Idar-Oberstein allerdings ein ganz anderes Kaliber als zuletzt Offenbach. Gegen den Zweiten müssten die Rieschweiler vielmehr wieder an die Leistung aus den vorangegangen Spielen anknüpfen, als die SGR gegen die Spitzenteams Speyer (2:2), Bingen (1:1) und Fußgönheim (0:0) zuhause jeweils punkten konnte. „Spielerisch sehe ich Idar allerdings als die stärkste Mannschaft der Liga. Die haben viele starke Einzelspieler, die Oberliga-Qualität haben“, erklärt Hüther. Daher ist sich der SGR-Trainer auch sicher, dass beide derzeitigen Spitzenteams, der FV Dudenhofen und der SCI, den Aufstieg schaffen werden. Egal, wer nun Erster oder Zweiter wird. „Und beide hätten es auch vollkommen verdient.“
So liegt in der schweren Partie am Sonntag gegen das mit 69 Treffern offensivstärkste Team der Liga das Hauptaugenmerk des Tabellenzehnten darauf, „kompakt zu stehen, wenig zuzulassen und dem Gegner das Leben so schwer wie möglich zu machen“.
Dabei hofft Hüther, dass Frederic Stark nach seinen Knie- und Rückenbeschwerden wieder auflaufen kann. Fraglich ist der Einsatz von Christian Ohlinger, der sich unter der Woche verletzt hat.