2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Zuletzt gegen Lorsch lief es beim VfB nicht wirklich gut. Die Grün-Weißen fingen vier Gegentreffer.
Zuletzt gegen Lorsch lief es beim VfB nicht wirklich gut. Die Grün-Weißen fingen vier Gegentreffer.

FV Biblis zu Hause brandgefährlich

Sigmund warnt sein Team vor des Gegners Heimstärke / VfB mit drei Rückkehrern

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In der Kreisliga A empfängt der FV Biblis am Sonntag, 15 Uhr, den Spitzenreiter Eintracht Bürstadt. „Für uns ist es das leichteste Spiel der Saison“, sagt Roman Link. Der Spielertrainer der Gurkenstädter geht entspannt in das Derby. Der Bibliser Coach erklärt: „Bürstadt ist der klare Favorit. Wir haben nichts zu verlieren, können befreit aufspielen.“ Trotz der letztwöchigen 1:2-Niederlage beim TSV Reichenbach hat der FV Biblis seinen Vorsprung auf die Abstiegszone gehalten. Sieben Punkte trennen die Link-Elf derzeit vom Relegationsplatz.

Beim Tabellenführer Eintracht Bürstadt nimmt Spielertrainer Benjamin Sigmund den kommenden Gegner sehr ernst. „Der Tabellenstand von Biblis spiegelt nicht die wahre Stärke dieser Mannschaft wider“, findet der Eintracht-Coach. Er sagt: „Biblis ist gerade auf eigenem Platz brandgefährlich. Wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen, müssen von Anfang an dagegenhalten.“ Neben dem Langzeitverletzten Alexander Lehmann wird dem Primus am Sonntag Defensivspieler Matthias Wegerle fehlen. Die letzten vier Spiele hat die Eintracht alle gewonnen. Und dass die Bürstädter kein Team unterschätzen, zeigten sie über Ostern beim 4:0-Erfolg beim SV Affolterbach. Der Vorsprung der Eintracht auf den Zweiten TSV Reichenbach beträgt derzeit neun Punkte.

Geht noch was nach oben für die SG NoWa?

Die SG Nordheim/Wattenheim feierte zuletzt beim 2:0 in Lindenfels ihren zweiten Dreier in Folge und wahrte damit die Chance auf den zweiten Tabellenrang. Neun Punkte beträgt der Rückstand des momentanen Ligavierten auf den Zweiten TSV Reichenbach. Aber Trainer Hamdija Catic, der unter der Woche in Bosnien-Herzegowina weilte, will weiter nur von Spiel zu Spiel denken. Er sagt: „Realistisch ist Platz zwei für uns nicht.“ Am Sonntag, 15 Uhr, erwartet die SG No/Wa auf eigenem Platz den Tabellensiebten TSV Aschbach.

VfB Lampertheim will Wiedergutmachung betreiben

Der VfB Lampertheim muss eine bittere 3:4-Heimniederlage gegen Olympia Lorsch verarbeiten. Es war erst das zweite Mal, dass die Mannschaft von Coach Stefan Svrga in der Rückrunde als Verlierer vom Platz ging. Der Rückstand des Tabellensechsten auf den Zweiten TSV Reichenbach ist somit wieder auf acht Punkte angewachsen. In Sachen Aufstiegsrelegation war die Niederlage gegen Lorsch für den VfB ein großer Dämpfer. „Das 3:4 war verdient, die Leistung war einfach nicht gut“, befand der Lampertheimer Betreuer Bruno Synoradzki vor dem schweren Spiel am Sonntag, 15 Uhr, beim Ligafünften FSG Bensheim. Einen Punkt liegen die Lampertheimer hinter dem nächsten Gegner. Uwe Lauinger, Steffen Zintel und Matthias Gerlich, die zuletzt fehlten, kommen gegen Bensheim zurück und könnten auch für die Startformation ein Thema sein. „Wir hoffen, dass wir die drei Punkte holen können. Aber es wird sicher richtig schwer gegen einen sehr starken Gegner“, sagt Synoradzki.

Aufrufe: 021.4.2017, 09:18 Uhr
Reiner Bohlander (Starkenburger Echo)Autor