Grebenhain/Lautertal . In der Tabelle stehen sie direkt untereinander, getrennt sind sie durch sechs Punkte, doch sie eint ein Ziel: So schnell wie möglich den Klassenerhalt in der Fußball-Kreisliga A Fulda/Lauterbach unter Dach und Fach zu bringen.
Die bessere Ausgangslage hat das Team der SG Grebenhain/Bermuthshain, nicht nur als Gastgeber des Derbyrivalen SG Lautertal. „Wir haben aus dem Hinspiel eine Rechnung offen“, stellte Spielertrainer Dominic Höhl klar. Gleichwohl hieße auch ohne das 3:5 in Engelrod seine Marschroute: „Es gibt nur eine klare Richtung: Wir wollen das Spiel auf alle Fälle gewinnen, um Lautertal auf Distanz zu halten und um uns noch weiter von den Abstiegsplätzen zu entfernen.“ Für dieses Unterfangen kann er personell aus dem Vollen schöpfen.
Dass in Bermuthshain die Trauben für sein Team hochhängen, darin sieht sich Gäste-Spielertrainer Andreas Scharbert spätestens seit dem Coup der Oberwälder gegen Lauterbach bestätigt: „Da hat mich Grebenhain/Bermuthshain mit seiner kampfbetonten und sehr guten Einstellung sehr beeindruckt. Ich weiß auch, dass sie sehr heimstark sind – und sie wollen sich für die Hinrunden-Niederlage revanchieren. Für uns wird es ein sehr schweres Spiel – aber wir fahren nicht nach Bermuthshain um zu verlieren.“ Einen Punkt visiert Scharbert an, wobei man durch den Punkt gegen Bimbach zuletzt sicherlich Selbstbewusstsein getankt hat. Personell sieht es gut aus, eventuell kann auch Maxi Caspar wird auflaufen.