Heimspiele für VfL Lauterbach und FSG Vogelsberg

VfL Lauterbach – SV Großenlüder II: Auf die Kreisstädter wartet eine große Unbekannte, nachdem das B-Team des Gruppenligisten in der Vorrunde „gekniffen“ hatte. Dem Reglement nach kommt Großenlüder II aber nicht um die Reise in den Vogelsberg herum, was Lauterbach in die Karten spielen dürfte. Auch wenn VfL-Spielertrainer Denis Erovic einen tiefstehenden Gegner erwartet, dürfte sich dieser sehr schwer tun, dieses Konzept über 90 Minuten durchzuhalten. Gleichwohl: „Wir dürfen nicht den Fehler begehen, diesen Gegner zu unterschätzen.“ Zumal die Partie bei 0:0 starte, denn „wenn angepfiffen wird, ist egal, wie hoch wir in Giesel und gegen Stockhausen gewonnen haben“, weiß Erovic. Trotzdem glaubt er, dass seine Mannschaft ihren Rhythmus gefunden hat, nachdem es in Grebenhain (0:1) doch noch gewaltig hakte. „Jetzt hört man nix mehr“, freut sich der 28-Jährige, dass sein Team seine Spötter mit den überzeugenden Leistungen mundtot gemacht hat. Macht der VfL seine Hausaufgaben, hält Spannung und Konzentration hoch, dann sollte das Team aus Lauterbach nicht mehr zu stoppen sein. Vorrunde: gew. 3:0

FSG Vogelsberg – TSV Lehnerz III: Das Team um Trainer Marc Ortwein brennt auf den ersten Sieg in diesem Jahr (siehe nebenstehenden Text). Gleichwohl wird es schwer gegen das C-Team des Hessenligisten. Zumindest kann Ortwein aus dem Vollen schöpfen, denn „das Personal müsste komplett sein“. Vorrunde: 2:2

SG Giesel – SG Lautertal: „Wir müssen das Spiel gegen Fulda III schnell abhaken und wieder an die guten Vorstellungen in den anderen Partien denken“, fordert Andreas Scharbert. Abgesehen von drei wichtigen Zählern, die seinem Team durch die Lappen gegangen sind, denkt der Spielertrainer aus personeller Hinsicht mit Wehmut an das Duell mit „Borussia 3.0“: Sowohl Daniel Peppler als auch Tobias Zinn haben sich in dieser Partie verletzt. Ob sich das Duo neben Vulnet Avdulahu aus der Liste der Ausfälle wiederfindet, entscheidet sich kurzfristig. Damit man in Giesel nicht mit leeren Händen das Feld verlässt, dafür „dürfen wir hinten nicht so viele Fehler machen und müssen unsere Chancen besser nutzen“, forder Scharbert, für den Giesel („Sehr gute Mannschaft“) der „klare Favorit“ ist. Vorrunde: 4:2