Das erste Achtungszeichen setzte Andre Heinisch bereits nach zwei Minuten. Doch der aufs lange Eck gezirkelte Ball konnte von Eric Droßel entschärft werden. Zehn Minuten später die nächste gute Gelegenheit für die Hausherren. Nachdem ein langer Ball noch von der Abwehr abgefälscht wird, taucht Rene Schmidt allein vor Torhüter Droßel auf und verfehlt zum Glück für den SVW mit seinem Heber das Tor. Während nach etwa einer Viertelstunde Mario Vieweg und Martin Schiefner die ersten zarten Annäherungsversuche auf das Tor der Hausherren starteten, war es auf der Gegenseite erneut der auffällige Heinisch, der nach einem Alleingang über die linke Seite äußerst knapp verzog. Trotz weiterer Chancen von Milde, dessen Kopfball durch Heinrich Glöß noch auf der Linie geklärt werden konnte und der Chancen von Heinisch und Schmidt, die am gut aufgelegten Droßel scheiterten, ging es torlos in die Kabinen.
Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit bot sich dem SVW die bis dato beste Chance. Aber der gut von Maik Kühn geschossene Freistoß wurde ebenso stark von Torhüter Schiller pariert. Nachdem auch Martin Schiefner per Fernschuss scheiterte, konterten die Hausherren wenig später nach einem Ballverlust im Mittelfeld. Und so war es Andre Heinisch, der die Eingabe von der Grundlinie in der 52. Minute zum 1:0 vollendete. Wesenitztal steckte trotz des Rückstandes nicht auf. Aber Kühn und Schiefner scheiterten wiederholt am gut reagierenden Torhüter der Hausherren. Und so resultierte in der 68. Minute aus einer abgewehrte Großchance des Wesenitztaler und einem darauf folgenden unnötigem Ballverlust erneut eine Konterchance für Heinisch, der noch einen Abwehrspieler überlief, Torhüter Droßel umspielte und zum 2:0 für die SG Empor Possendorf einschob. Wesenitztal startete nun nochmals eine Schlussoffensive. Doch mehr als der Anschlusstreffer durch Maik Kühn sollte gegen die ab der 84. Minute dezimierten Hausherren nicht mehr gelingen.
In den letzten 3 Partien kann nun befreit aufgespielt werden. Egal ob die Gegner Großenhain, Mittweida oder Freital heißen. Mit einer engagierten Mannschaftsleistung und einem unbeschwerten Auftreten, kann man auch gegen die besser platzierten Teams bestehen.
Torschütze: Maik Kühn
SVW mit: Droßel – Glöß, R. Steglich (72. Leuner), Walter, Hexamer, Werner, Vieweg, Neubert (72. Schulz), Kühn, Schiefner, Rudolph (57. H. Stelgich)