2024-04-24T13:20:38.835Z

Ligabericht

Herrnsheim unterliegt erstmals

Graber-Elf muss sich der abstiegsbedrohten SG Wiesbachtal mit 2:3 beugen / Freimersheim triumphiert in Eppelsheim

WALLERTHEIM. Die Eintracht Herrnsheim hat in der Fußball-A-Klasse Alzey-Worms die erste Niederlage dieser Saison eingestecken müssen. 2:3 verlor der Spitzenreiter, der die Klasse weiterhin souverän vor dem VfL Gundersheim anführt, sein Nachholspiel bei der abstiegsbedrohten SG Wiesbachtal. In einer weiteren Begegnung holte sich die SG Freimersheim/Ilbesheim beim VfL Eppelsheim einen Dreier. Die Elf von Levent Yalkin arbeitet sich kontinuierlich aus dem Keller nach oben.

VfL Eppelsheim SG Freimersheim/Ilbesheim 1:3 (0:1). – Endlich nutzten die Freimersheimer ihre Chancen. Nach Treffern von Eduard Heinrich (18.), Sait Yalkin (52.) und Moritz Walldorf (71.) zeichnete sich der souveräne Sieg der Gäste ab. Tim Balasus schaffte zwar in der Schlussminute noch den Anschluss. Um den Gästeerfolg infrage zu stellen, reichte das aber nicht. Ein anderes Resultat wäre auch nicht gerecht gewesen, wie SG-Coach Levent Yalkin mit Blick auf die „tierisch vielen Möglichkeiten“, die seine Elf noch liegenließ, feststellte.

SG Wiesbachtal Eintracht Herrnsheim 3:2 (1:1). Am 25. Spieltag quittierte der Spitzenreiter seine erste Niederlage. Nicht unverdient, wie Eintracht-Coach Franz Graber nach der bisweilen hitzigen Partie einräumte. Allerdings fragte er sich, warum „die Schiedsrichter immer zwei, drei zweifelhafte Entscheidungen gegen uns fällen“. Diesmal war es der Elfer, den „man nicht hätte geben müssen“. Weil es ihn aber gab, glichen die Wiesbachtaler noch vor der Pause durch Michael Szymkow (40.) aus. Die SGE hatte durch den Freistoß von Gerlando Lauricella 1:0 geführt. Nach dem Wechsel machten die Wiesbachtaler unter ihrem neuen Trainer Thomas Wex mächtig Dampf und schafften verdient durch Igor Goncalves das 2:1. Hatte die SG bei Kevin Borlinghaus‘ Lattenschlenzer noch Glück, rappelte es fünf Minuten vorm Ende. Abermals Lauricella lochte ein und Dominik Brust handelte sich im Anschluss wegen einer Tätlichkeit die Rote Karte ein. Szymkow besiegelte mit einem Konter (90.) die Niederlage.



Aufrufe: 017.4.2017, 21:10 Uhr
Claus RosenbergAutor