SG Dänischer Wohld: Pflichtsieg über Schlusslicht

Preetzer TSV –Eckernförder SV 2:2 (1:1)
Die erste Halbzeit spielte sich meist in der Eckernförder Hälfte ab, ohne dass es aus dem Spiel heraus zu brenzligen Situation kam. Auf beiden Seiten wurde es vor allem bei Standards gefährlich. So erzielte Julian Zülsdorff nach einem Freistoß von Hannes Stöterau per Kopf die Gästeführung (12.). Diese hielt aber nur sechs Minuten, ehe Bastian Ziebel der Ausgleich gelang. Die zweite Halbzeit bot einige brisante Szenen. In der 48. Minute setzte sich Leon Knittel über die Außenbahn durch und wurde nach Ansicht der Eckernförder elfmeterreif gefoult. Der Schiedsrichter sah es jedoch anders. Eine ähnliche Situation gab es fünf Minuten später auf der anderen Seite. Diesmal forderten die Preetzer einen Elfmeter, doch auch hier sah der Schiedsrichter kein Foul.

„Im zweiten Durchgang haben wir eine deutlich bessere Leistung gezeigt“, sagt ESV-Trainer Matthias Behrens. Sein Team stand in der Defensive stabil und hatte zudem mehr Offensiv-Aktionen. In der 55. Minute schloss Vincent Bender von der Strafraumgrenze ab. Der Preetzer Torwart konnte den Ball nur zur Seite abwehren, doch Knittel brachte das Leder aus spitzem Winkel nicht im Tor unter.

Drei Minuten später drückte Witte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor, gab dann aber zu, den Ball auch mit der Hand berührt zu haben. Fragwürdig, warum er daraufhin noch die Gelbe Karte sah. In der 70. Minute konnte ESV-Torwart Behrens zwar einen Strafstoß parieren, doch im Nachsetzen gelang den Preetzern die Führung. In der Schlussphase löste der ESV die Viererkette auf und belohnte sich per abgefälschtem Schuss von Witte mit dem Ausgleich.

Tore: 0:1 Zülsdorff (12.), 1:1 Ziebel (18.), 2:1 Brand (70.), 2:2 Witte (85.)


SG Dänischer Wohld –Husumer SV 5:1 (2:1)
Die Gastgeber zeigten sich gegen das Schlusslicht hoch konzentriert. Die Mannschaft von Trainer Daniel Hansen verschaffte sich mit dem zweiten Saisonsieg etwas Luft nach unten und wahrte den Anschluss ans Mittelfeld.

Tore: 1:0 Schmidt (4.), 1:1 Tajik (25., FE), 2:1 Hohnholz (40.), 3:1 Patzel (60.), 4:1 Hohnholz (70.), 5:1 Bünning (77.).