2024-04-25T08:06:26.759Z

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F: Günter von Ameln
F: Günter von Ameln

SG Benrath-Hassels grüßt als Herbstmeister

Mit einem 1:0-Auswärtserfolg im Spitzenspiel beim DSV kürte sich die SG Benrath-Hassels zum Herbstmeister in der Kreisliga A.

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Der Aufsteiger Garather SV hatte die Halbserie in einer auf Samstag vorgezogenen Begegnung mit einem 0:0 bei Tusa 06 als Tabellenneunter ebenfalls erfolgreich abgeschlossen. Wie der Liganeuling überwintert der TSV Urdenbach, der sein Programm vorzeitig absolviert hatte, als Zwölftplatzierter auf einem Rang im Tabellenmittelfeld.
DSV - SG Benrath-Hassels 0:1 (0:1) In einem kampfbetonten Spitzenduell stürzte die SG den Tabellenführer im letzten Hinrundenspiel vom Thron und sicherte sich durch einen Treffer von Pasquale Rizzelli den inoffiziellen Herbstmeistertitel. "Unsere Abwehr stand sicher", lobte Andreas Kober seine Viererkette um Kapitän Dennis Kronenberg, in die er Routinier Sascha Hermanns integriert hatte. Der DSV kam so nur selten zu Einschussmöglichkeiten. Beim Treffer des Tages (34.) verletzte sich Torschütze Rizzelli im Zweikampf mit dem DSV-Schlussmann an der Schulter und musste wenig später durch Sascha Hofrath ersetzt werden (41.). Nach der Pause war Tim Würde einem Treffer nahe. Sein Abschluss wurde aber zur Ecke abgewehrt (74.). "Noch ist nichts entscheiden", zeigte sich Kober nach Spielschluss angesichts des Tabellenplatzes betont gelassen. "Auf uns wartet eine lange Rückrunde."

Tusa 06 - Garather SV 0:0 Als "ordentlichen Jahresabschluss" wertete GSV-Trainer Mike Kütbach die Punkteteilung bei Tusa. In einer Partie ohne zwingende Torgelegenheiten dominierten die Abwehrreihen beider Kontrahenten. Das Geschehen im Mittelfeld war von intensiven Zweikämpfen geprägt. Eine Gäste-Führung lag vor der Pause in der Luft, als sich den Garathern eine Mehrfach-Chance bot. Doch Slawomir Schulte, Lukasz Jedrysiak und Julian Fein brachten das Leder einfach nicht über die Linie (26.). Nach der Pause besaß der GSV Glück, als die Hausherren bei einem einen Strafstoß an der Latte scheiterten (71.). "Wir sind stolz auf unseren einstelligen Tabellenplatz", resümierte Kütbach.

Aufrufe: 020.12.2016, 21:34 Uhr
RP / helAutor