2024-05-02T16:12:49.858Z

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Die SG 83 (weiß, hier im Duell gegen den ASV Fürth) setzte sich in Gruppe A durch. F: Zink
Die SG 83 (weiß, hier im Duell gegen den ASV Fürth) setzte sich in Gruppe A durch. F: Zink

SG 83, Vach, Quelle und Johannis 88 lösen die ersten Tickets

Burgpokal - Zwischenrundengruppe 1 und 2: Vier Finalteilnehmer stehen fest +++ Stadeln ohne Chance, ASV Fürth scheitert knapp

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Gesucht werden acht Finalisten für den Burgpokal: Am Samstag fanden am Berliner Platz zu diesem Zweck die ersten beiden Zwischenrundengruppen statt - und beide Male sicherte sich ein Bezirksligist vor einem Landesligist den Gruppensieg. In Gruppe A konnten SG 83 und der ASV Vach durchsetzen, in Gruppe B der TB Johannis 88 und Quelle Fürth.

Zwischenrundengruppe A

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Mit schnörkellosem und effektivem Futsal setzte sich in der Nachmittagsgruppe am Ende die SG Nürnberg/Fürth 83 durch, die mit einer Mischung auch Bezirksliga- und jungen Nachwuchstalenten antrat. Zum Auftakt gegen den SC Germania, der zwar viel Ballbesitz aufweisen konnte, im ganzen Gruppenverlauf aber nach vorne zu harmlos war und und letztlich punktlos blieb, konterte sich die SG zu einem 4:1-Erfolg. Ebenso deutlich das Ergebnis gegen Maiach: Der A-Klassist, der sich als ebenbürtiger Gegner erwies, geriet aber auch gegen die SG 83 erst sehr spät mit 2:6 unter die Räder. Das mit dem Fusionsclub auch im Finale zu rechnen sein wird, zeigte er im Duell gegen den hochgehandelten ASV Vach, das er mit 2:1 verdient für sich entschied.

Die Vacher waren trotz der Pleite im Spitzenspiel für das Finale qualifiziert: Mit den besten Einzelspielern an diesem Nachmittag gesegnet, reichte dem Landesligisten ein solider Auftritt ohne dabei zu glänzen: Zum Auftakt bezwang Vach den ASV Fürth mit 3:1, es folgte ein knapper 2:1-Erfolg über Maiach, auch weil der A-Klassist kurz vor Schluss mit einem Zehnmeter scheiterte. Die Germanen hatten letztlich mit 2:4 das Nachsehen.

Dass es bis zum letzten Spiel ein Dreikampf ums Weiterkommen blieb, lag am ASV Fürth: Nach der Auftaktpleite gegen Vach holte der Kreisligist Siege gegen Germania (2:1) und Maiach (3:0). Mit einem weiteren Erfolg im Schlussakt gegen die SG 83 - vorausgesetzt er wäre mit zwei Toren Abstand erzielt worden - hätten die Fürther gemeinsam mit dem ASV Vach das Ticket für das Finalturnier gezogen. Doch auch in diesem letzten Spiel zeigte sich der Bezirksligist zu stabil und sicherte sich beim 4:1 den vierten Sieg im vierten Spiel und damit Platz eins.


Zwischenrundengruppe B

In der Abendgruppe war es ein gebrauchter Tag für Stadeln. Der FSV geriet nicht nur beim 0:5-Auftakt gegen Quelle Fürth unter die Räder, sondern auch im folgenden Duell gegen den TB Johannis 88. Weil der Landesligist auch gegen Sultan (1:4) und zum Abschluss gegen Deutenbach (0:1) leer ausging, stand am Ende kein Zähler auf der Habenseite.

Die Musik spielte heute wo anders: Mit zehn Punkten sicherte sich Bezirksligist TB Johannis 88, um einen überragenden Keeper Adrian Elbracht in seinen Reihen, den Gruppensieg. Zum Autakt gegen Deutenbach, einem rasanten 3:3 auf Augenhöhe, ließ der Turnerbund seine einzigen Punkte liegen. Sowohl beim Sieg gegen Stadeln, als auch beim 6:2-Achtungserfolg gegen ein favorisiertes Quelle Fürth zeigte die Foth-Elf ansehnliche Kombinationen und eine disziplinierte Spielweise. In der vorletzten Partie des Tages kam es dann zum Endspiel gegen Eyüp Sultan, das die 88er mit 3:1 für sich entschieden.

Die Sultane hätten diese Partie gegen Johannis gewinnen müssen, um nach durchwachsenem Auftakt (0:1 gegen die Quelle, 1:1 gegen Deutenbach) doch noch das Finalticket ziehen zu dürfen. Der Kreisligist zeigte insgesamt einen ordentlichen Auftritt, haderte aber - manchmal zu Recht, manchmal zu Unrecht - mit den Unparteiischen und brachte sich so etwas selbst aus dem Konzept. So reichte es am Ende nur zu Platz vier.

Dritter wurde - auch das eher unglücklich - Kreisligarivale STV Deutenbach. Schlüsselszene war ein Zehnmeter, den der STV im Duell gegen die Quelle gegen sich ausgesprochen bekam; es war eine eher unglückliche Entscheidung des Schiedsrichterduos, das dem Landesligisten kurz vor Ende noch den 3:2-Siegtreffer bescherte. Die Quelle sicherte sich mit diesem Sieg Rang zwei und wird am Dreikönigstag nochmal zu Gast am Berliner Platz sein.

Aufrufe: 02.1.2016, 22:15 Uhr
jamAutor