Und das, obwohl Borgfeld es im Vorfeld mit einem taktischen Schachzug versuchte: Der SC ließ bei bestem Rasenwetter die Partie auf dem Kunstplatz austragen. „Die wissen ja, dass wir noch nicht über einen Kunstrasen verfügen, aber das hat uns glücklicherweise nicht aus der Bahn geworfen. Der verwandelte Strafstoß gegen uns war dann ein Weckruf. Von da an bekamen wir die Partie immer besser in den Griff. Torjäger Taylor war gänzlich bei den Virkus-Brüdern abgemeldet, wie auch Spielmacher Erdogan nicht zur Entfaltung kam“, freute sich „Heidjer“-Coach Marcus Klame über den starken Auftritt seines Teams. Torwart Klobke hatte anfangs den Elfmeter verursacht, konnte Erdogans 1:0 (23.) nicht verhindern.
Ein tolles Solo von Kück vollendete schließlich Struppe (26.) zum 1:1-Ausgleich. Als Struppe nach dem Seitenwechsel auch noch das 1:2 (50.) gelang, wuchs der Respekt Borgfelds noch weiter.
Mit dem 1:3 (72.) von Naumov, vorbereitet durch Kück und Aulich, war die Partie entschieden. Hennen setzte noch einen drauf. Sein Durchstarten brachte das demoralisierende 1:4 (88.) und den anvisierten Aufstiegsplatz für SFL. (ot)
SFL: Klobke – Meiko Gagelmann, Tjark Virkus, Aulich (88. Geltz), Iversen, Hennen, Kück, Birk Virkus, Bechthold (55. Arne Birreck), Naumov (72. Viktor Felker), Struppe
Tore: 1:0 (23./Elfmeter) Erdogan, 1:1 (26.) Struppe, 1:2 (50.) Struppe, 1:3 (72.) Naumov, 1:4 (88.) Hennen
Dieser Artikel stammt von der Nordsee-Zeitung