Sein Team war hoch motiviert, aber auch recht nervös ins Spiel gegangen und geriet früh (9.) in Rückstand. Besser ins Spiel fanden die Gäste erst, nachdem Maxi Heinrich nach einer Ecke per Kopf zum 1:1 (23.) ausgeglichen hatte. Als wenig später Kapitän Max Beierbeck seine Elf in Führung brachte, lief es bei den Sportfreunden. Bis zur 68. Minute, dann fingen sie sich „ein total unnötiges Gegentor“ zum 2:2 ein. Fortan verfielen beide Teams unter dem Druck, gewinnen zu müssen, in einen taktikfreien Kick-&-Rush-Fußball. Der „offene Schlagabtausch“ sorgte zwar für Chancen auf beiden Seiten, brachte aber keine weiteren Tore.
Eine mögliche Niederlage vereitelte SF-Torhüter Julian Heller mit zwei Paraden, die laut seinem Trainer das Prädikat „überragend“ verdienten. „Gemessen an den Chancenverhältnissen geht das Ergebnis definitiv in Ordnung“, lautet Morinas Fazit.