Sevelen II mit Last-Minute-Sieg gegen Wachtendonk II
3:1-Heimerfolg für den SVS dank drei Treffern in der Schlussviertelstunde
Und bis zur 75. Minute sah es auch so aus, als würden die Gäste den letzten noch nötigen Punkt zum Klassenerhalt locker einfahren. Doch dann, so Tekath, traf der Schiri einige fragwürdige Entscheidungen, die letztlich dafür gesorgt haben sollen, dass die Gastgeber doch einen Dreier feiern durften. Durch ein vermeintliches Abseitstor traf Sevelens Christian Kilder zunächst zum 1:1, Mark Helmes sorgte kurz danach per Elfmeter fürs 2:1. "Wir haben dann aufgemacht und uns noch das 1:3 eingefangen", sagte Tekath. Wieder war es Helmes, der getroffen hatte.
"Letztlich ist die Niederlage unverdient", sagte der TSV-Trainer. Etwas anderer Meinung war Sevelens Coach Thomas Scharfschwerdt. "Der Schiedsrichter war nicht der entscheidende Mann. In der ersten Hälfte waren wir nicht gut. Nach der Pause waren wir dann mutiger und haben unsere Konter besser ausgespielt. Es war zwar ein enges Spiel, aber am Schluss waren wir das bessere Team."