FC Moers-Meerfeld - SV Sevelen 3:3 (3:2). Beim A-Ligisten Meerfeld erwischte die Sevelener Elf von Coach Achim Apitzsch seit langem mal wieder einen guten Start. Philipp Langer netzte früh zum 1:0 (6.) ein. Meerfeld glich kurz danach zum 1:1 (12.) aus. "Bis dahin war ich richtig zufrieden. Das Gegentor resultierte aus einem individuellen Fehler heraus", berichtete der Trainer. Ähnlich sah es beim zweiten Meerfelder Tor (19.) aus. Zwar glich Andre Leenen kurz vor der Pause wieder aus (42.), Meerfeld konterte aber erneut und traf zum 3:2 (45.). "Viel besser lief es dann in der zweiten Hälfte. Wir hatten deutlich mehr Ballbesitz und haben richtig gut gespielt. Nur die Torausbeute war schlecht", sagte Apitzsch. Immerhin belohnten sich die Gäste durch Langers Tor zum 3:3-Ausgleich (74.) dann doch noch für die Mühen.
Viktoria Winnekendonk - DJK Twisteden 0:0. Einen verhaltenen Winterkick boten beide Teams bei gefühlten Minus 20 Grad. Bis auf die Dampfschwaden, die die Spieler beim Atmen in die Luft abgaben, gab es vor allem in der ersten Hälfte nichts Spektakuläres zu sehen. A-Ligist Twisteden, der sich als gleichwertiger Gegner verkaufte, verbuchte als einzige wirkliche Chance einen Schuss von Jan van de Meer. Beide Teams versuchten ihr Spiel über mehrere Stationen aufzubauen. Entweder war ein gegnerisches Knie, ein Kopf oder ein Fuß dazwischen oder der letzte Pass nach vorn kam nicht an. Wenn doch, dann entpuppten sich die Torschussversuche auf beiden Seiten als zu harmlos. Ähnlich sah es Viktoria-Coach Sven Kleuskens. "In der ersten Hälfte haben wir zu kompliziert gespielt", sagte er. Nach der Pause verbuchte die DJK dann die besseren Chancen, wobei sich am Spielverlauf nicht viel änderte. Van de Meer prüfte Viktoria-Keeper Johannes Rankers zweimal aus der Distanz, bei einem anderen Versuch konnte Rankers den Ball gerade noch so an die Latte lenken. "Insgesamt war es zu harmlos", sagte Kleuskens.