Seubersdorf setzt auf den Teamgeist

,,Wir wollten ihn unbedingt haben", plaudert Abteilungsleiter Matthias Fürnrohr über die damalige Verpflichtung von Matthias Pfeifer: ,,Wir kannten ihn und wussten damals schon, was er kann." Der derzeitige Erfolg überrascht aber auch den erfahrenen Fürnrohr: ,,Eigentlich haben wir es uns als Ziel gesetzt, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Dass es aber so gut läuft, damit haben wir nicht gerechnet. Aber Team und Trainer passen einfach zusammen."

Ähnlich sieht es auch Matthias Pfeifer selbst: ,,Wir haben viele erfahrene Spieler und eine sehr gute Stimmung im Team. Das Kollektiv ist unser großes Plus", schwärmt Pfeifer: ,,Unsere Rückrunde in der letzten Saison war sehr gut und diese Euphorie haben wir in die neue Saison mitgenommen." Der Trainer will nun mit seinem Team möglichst lang im oberen Tabellenbereich bleiben: ,,Regenstauf und Jura sind für mich zwar weiter die Aufstiegsfavoriten. Aber oben mitspielen wollen wir schon", sagt Pfeifer bescheiden, obwohl sein Team vor zwei Wochen Regenstauf mit 3:0 vom Platz jagte und letzte Woche Jura mit 3:2 besiegte.

Und auch am Sonntag siegte Seubersdorf beim FC Pielenhofen-Adlersberg mit 3:0.Entscheidend für den guten Teamgeist in Seubersdorf sind auch die wenigen Spielerwechsel innerhalb des Teams. In dieser Saison kam nur Mittelfeldspieler Florian Bogner vom SV Freihausen, Abgänge gab es keine. Und auch die Tatsache, dass derzeit fünf Leistungsträger verletzt sind, kann durch den große Kader kompensiert werden.,,Es herrscht ein super Umfeld und mir macht es viel Spaß hier zu arbeiten. Im Winter werden wir uns zusammensetzen und schauen, ob ich noch ein viertes Jahr weitermache", sagt Pfeifer abschließend.