Serien stehen im Blickpunkt

Viktoria Urberach - FC Alsbach. Die Situationen der beiden Mannschaften könnten unterschiedlicher kaum sein. Während die Urberacher in der Fußball-Verbandsliga seit neun Partien ungeschlagen sind (fünf Siege, vier Unentschieden) sind die Alsbacher nach vier Niederlagen in Folge auf einem Abstiegsplatz.

Trotzdem erwartet Urberachs Trainer am Sonntag (15 Uhr) eine Partie auf Augenhöhe. ,,Ich habe größten Respekt vor der Qualität der Alsbacher", sagte Max Martin. Deshalb müsse sich seine Mannschaft in der Offensive und Defensive steigern, merkte er an.

Sein Gegenüber sieht die Urberacher in der Favoritenrolle. ,,Ich erwarte ein intensives Kampfspiel, in dem wir hoffentlich weniger Fehler machen als zuletzt", sagte Sascha Huy. Alsbachs Trainer bemängelte das Abwehrverhalten seiner Mannschaft. ,,Wir schaffen es momentan nicht, uns für den Aufwand zu belohnen, da uns die eigenen Tore fehlen", sagte Huy. Das muss sich gegen Urberach ändern, um zurück in die Erfolgsspur zu finden. Allerdings möchte die Viktoria ihre Serie fortsetzen.

FCA Darmstadt - FV Bad Vilbel. Für das Schlusslicht aus Darmstadt, das bisher alle 13 Saisonspiele verloren hat, geht es am Sonntag (15 Uhr) gegen den Spitzenreiter aus Bad Vilbel. ,,Es wird eine harte Nuss, aber wir haben auch gegen Ginsheim bewiesen, dass wir mithalten können", sagte FCA-Spieler Michael Denzel, der derzeit im Tor aushilft. Gegen den Tabellenzweiten hatte der FCA mit 0:2 verloren. Trotz der klaren Rollenverteilung ist Denzel nicht ohne Hoffnung: ,,Wenn wir kompakt stehen und die Fehler abstellen, glaube ich, dass wir uns gut verkaufen werden."

SV Geinsheim - RW Darmstadt. Die Gastgeber haben bisher 40 Treffer erzielt, die Rot-Weißen ein Tor mehr - das sind die besten Werte der Liga. ,,Deshalb wird es darauf ankommen, welche Abwehrreihe die gegnerische Offensive besser in den Griff bekommt", sagte RW-Trainer Kelvin King vor dem Spiel am Sonntag (15 Uhr). Bei einem Auswärtssieg könnten die Darmstädter (22 Punkte) an den viertplatzierten Geinsheimern (24) in der Tabelle vorbeiziehen.

TS Ober-Roden - SG Bruchköbel. Auch in Ober-Roden steht eine Serie im Blickpunkt. Seit neun Spielen (sieben Siege, zwei Unentschieden) ist die TSO ungeschlagen. Spiel zehn ohne Niederlage soll am Sonntag (15 Uhr) gegen Bruchköbel folgen. Trainer Zivojin Juskic ist zuversichtlich, dass sein Team dank des gewonnenen Selbstvertrauens erneut punkten wird. ,,Wir wissen, dass wir die individuelle Klasse haben und in der Breite gut aufgestellt sind, um zu siegen", sagte der Coach.