Sereetzer SV gegen Preussen 09 Reinfeld kaum effektiv

„Wir haben mit einer dezimierten Truppe gerade in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel abgeliefert. Da waren wir zeitweise auf Augenhöhe. Aber unsere Chancenverwertung ist einfach zu schlecht“, resümierte SSV-Coach Kai Achilles.

Er hatte diesmal keinen etatmäßigen Keeper im Aufgebot, deswegen musste Abwehrspieler Dominic Richter zwischen die Pfosten. „An ihm lag es nicht, dass wir verloren haben. Er hat seine Sache hervorragend gemacht“, so sein Trainer.

Aber vorne haperte es. Gute Möglichkeiten von Valmir Kelmendi und Emre Dursum fanden ihr Ziel nicht. Die Gäste kamen kurz vor dem Halbzeitpfiff durch Dennis Lie zur Führung. Nach dem Wechsel erhöhten die Stormarner den Druck und das Tempo. „Der Gegner wirkte jetzt fitter und frischer“, stellte Achilles fest.

So war das 0:2 dann auch nur eine Frage der Zeit. Kristof Rönnau baute sein Torkonto auf 39 aus. Diesmal traf er per Strafstoß. Dazu gab es weitere Gelegenheiten für die Preußen. Von den Gastgebern kam nicht mehr viel. „Bei uns war die Luft raus. Wir hätten trotzdem einen Punkt verdient gehabt, waren aber insgesamt nicht kaltschnäuzig genug“, so Achilles. Zudem bitter: Daniel Wobig musste mit Fußbruch ins Krankenhaus.

Sereetzer SV: Richter – Plath, Boye, Aktürk, Fiedler – Wobig (4. Göhlert), Jasim, Gehrmann (62. Benske), Berndt, Dursum – Kelmendi (80. Cicek)

Preußen Reinfeld: Franski – Hintelmann, Vogt, von Domarus (46. Schwartz), Witten, Schröder, Böckelmann, Dankert (56. Grimm), Lie, Brügmann (46. Vogel) – Rönnau.

SR: Eckert (TuS Garbek).
Zuschauer: 80.
Tore: 0:1 Lie (45.), 0:2 Rönnau (63., Foulelfmeter).

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