2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
Die U23 des SVS (M.) peilt in Röslau einen Zähler an. Foto: Weller
Die U23 des SVS (M.) peilt in Röslau einen Zähler an. Foto: Weller

Seligenporten: U23-Coach will nicht mehr so zittern müssen

Beim kampfstarken Röslau strebt Thomas Diem, den das 2:1 gegen Neudrossenfeld Nerven gekostet hatte, ,,zumindest einen Zähler" an

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Drei mal Drei ergibt Zehn: So lautet die Erfolgsformel der U23 des SV Seligenporten (Am Sportpark 1) vor der am Samstag (15 Uhr) anstehenden Partie bei FC Vorwärts Röslau. Denn nach drei Siegen in Folge gelang dem Team von Trainer Thomas Diem mit der Verbesserung vom vorletzten auf den zehnten Platz ein wahrer Panthersprung und damit einhergehend die beste Platzierung seit dem ersten Spieltag. So ganz leicht war dieses Aufrollen der Tabelle allerdings nicht.

Insbesondere beim 2:1 gegen den TSV Neudrossenfeld musste Diem ganz schön zittern, als seine Kicker in der Schlussphase enorm in die Bredouille gerieten. Dass es am Ende aber doch zum insgesamt fünften Saison-Dreier reichte, führt Diem ,,auf das immer besser funktionierende und allmählich zusammenwachsende Mannschaftsgebilde" zurück. Faktoren, die ihn zuversichtlich gen Röslau blicken lassen, wo er ,,zumindest einen Zähler" für möglich hält.

Freilich weiß er, dass ihm dieser angestrebte 18. Punkt keinesfalls in den Schoß fallen wird: ,,Das Spiel wird sicherlich ein richtiger Kraftakt, bei dem wir an die Grenzen gehen müssen." Keinesfalls mit dabei gegen die auf Rang acht notierten Oberfranken ist Pascal Worst, der sich am vergangenen Wochenende einen Innenbandanriss zuzog.

Fraglich ist zudem, ob die ebenfalls angeschlagenen Petrit Djonbalic und Timo Scherer mitwirken können.

Aufrufe: 01.10.2015, 10:34 Uhr
Udo WellerAutor