2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Werden beide Teams am Samstag vor der FuPa.tv-Kamera ihre Tendenzen bestätigen? F: Etzold
Werden beide Teams am Samstag vor der FuPa.tv-Kamera ihre Tendenzen bestätigen? F: Etzold

Selbstbewusstes Büchenbach trifft auf ernüchtertes Pölling

Vorschau 7. Spieltag: Greding bekommt es mit Primus Feuchtwangen zu tun +++ SV Seligenporten II kommt zum Derby an den Alten Kanal +++ Ornbau gegen Schlusslicht Marienstein +++ Zeigt Windsheim gegen Woffenbach eine Reaktion? +++ Rother Kirchweihspiel gegen Dittenheim +++ Aufkirchen ohne Coach gegen Weißenburg +++ Mosbach will gegen Heng Leistung bestätigen

Der TSV Greding hat im Heimspiel am Sonntag, 16 Uhr, einen „Kracher“ vor der Brust: Zu Gast ist der TuS Feuchtwangen. Roth will bereits am Samstag im Kerwa-Heimspiel gegen Dittenheim auf der guten Leistung gegen Ansbach/Eyb aufbauen. Der SV Pölling empfängt vor der FuPa.tv-Kamera den TV Büchenbach. Der BSC Woffenbach tritt auswärts beim FSV Bad Windsheim an. Der FC Holzheim bittet zu Hause den SV Seligenporten II U23 zum Derby. Der Henger SV will gegen den SV Mosbach punkten, Aufkirchen tritt ohne Coach Michael Kapp gegen Weißenburg an. Ornbau bekommt es mit dem Tabellenletzten Marienstein zu tun.

FSV Bad Windsheim - BSC Woffenbach (Sa 16:00)

Das Auf und Ab des BSC Woffenbach scheint weiterzugehen, wobei dann auf ein schwächeres Spiel am vergangenen Wochenende nun gegen Bad Windsheim wieder eine gute Leistung folgen müsste. 0:2 unterlag die Mannschaft von Trainer Tobias Ochsenkühn dem TSV Greding. „Wir hatten von Anfang an keinen Zugriff auf das Spiel und konnten nur eine Chance über 90 Minuten kreieren – zu wenig für einen guten Gegner“, so Ochsenkühn.

Bad Windsheim konnte nur eines von sechs Spielen gewinnen. Im letzten Spiel gingen die Hausherren mit 0:6 gegen Büchenbach unter. „Nach so einer Niederlage ist die Trotzreaktion immer sehr gefährlich, daher rechne ich mit einem sehr schweren Spiel, in dem wir wieder energischer auftreten müssen“, sagt Ochsenkühn weiter. Verzichten muss der BSC auf Andreas Nigl, Fabian Fink, Michael Schweiger, Sebastian Wurm, Daniel Meyer und Patrick Brandl. Tobi Schäch


SV Pölling - TV 21 Büchenbach (Sa 16:00)

Nach zwei Siegen in den ersten beiden Spielen ist Ernüchterung eingekehrt in Pölling. Aus den letzten vier Partien konnten die Pöllinger nur einen Zähler holen. „Wir haben gerade die Durststrecke, die andere Teams noch vor sich haben. Dennoch sind die Leistungen nicht so schlecht, deswegen bleiben wir ganz entspannt und selbstbewusst“, erklärt Trainer Thomas Brunner. Beim 0:2 gegen Aufkirchen war für Pölling nichts zu holen, denn der Gegner war an diesem Tag „eine Nummer zu groß“.

Am Wochenende hingegen will Brunner den Dreier: „Büchenbach ist unsere Kragenweite, daher werden wir alles geben, die drei Punkte einzufahren.“ Die Gäste reisen mit einem 6:0 gegen Bad Windsheim im Rücken nach Neumarkt und stehen mit bisher zehn Punkten gut da. Verzichten muss Pölling auf Michael Knipfer und Alban Metolli. Tobi Schäch

Offensiv unberechenbar

Wer Fan des TV Büchenbach ist, dessen Blicke richteten sich beim Studium der Tabelle bisher fast ausschließlich auf die Mitte der Rangliste. Doch dort ist die Suche vergebens, denn um fündig zu werden, muss der Kopf angehoben werden: Der TV steht auf Tabellenplatz fünf. Es ist schon einige Zeit her, genauer gesagt vom 31. August bis 21. September 2014 als Dritter, dass der Verein sich in solchen Regionen aufhielt. In der vergangenen Saison setzte Büchenbach noch auf die Zehn, mit einem zehnten Platz, zehn Siegen, zehn Remis und zehn Niederlagen.

Doch das ist nicht alles, denn die Lacher-Elf ist offensiv unberechenbar mit acht verschiedenen Torschützen — dies bietet nur noch der Tabellenführer. Dazu kommt die extreme Heimstärke mit keinem Gegentreffer und einem Spitzenwert gleich Feuchtwangen und Aufkirchen. Nach sieben Partien holte Lacher vier Punkte mehr auf das Konto als in der Saison 15/16, damals waren es sechs.

Am Sonntag fuhr man den höchsten Sieg seit Gedenken ein, er hätte noch höher ausfallen können. „Die Höhe bringt ja nicht mehr Punkte, aber sie dient dem Selbstvertrauen, denn es ging ja schon in der zweiten Minute mit dem Torreigen los. Das ist der Beweis, dass meine Leute von Anfang an bei der Sache sind. Ich lasse es nicht gelten, dass man anführt, Bad Windsheim oder Greding hatten einen schlechten Tag gehabt. Bei mir zählen die Punkte, und das sind sechs“, sagt Lacher.

Bleibt als Fazit, dass auf der eigenen Anlage dem Fünften niemand am Zeug flicken kann. Lacher spricht von der Bank von England, so sicher sei sein Abwehrverbund. Doch auswärts? „Wir haben zwei Mal mit fünf Gegentoren verloren. Das zählt vor der Partie in Pölling (Samstag, 16 Uhr) nicht mehr. Wir wollen dort wieder Zähler holen, auch wenn Max Heckel und Daniel Dachlauer im Urlaub sind und somit wichtige Leute fehlen werden.“ Damit nicht genug, denn mit 0:2, 3:5 und 1:2 wurden alle drei bisherigen Partien in der Oberpfalz in den Sand gesetzt. Pölling steht dem nicht nach, verlor zuletzt drei Mal hintereinander. ghi

TSG 08 Roth - FV Dittenheim (Sa 16:00)

Die TSG Roth bekommt es mit dem FV Dittenheim zu tun. Vorab trauert Trainer Tomas Di Stasio noch etwas den gegen Ansbach verschenkten Punkten nach. Gegen den Aufsteiger hatten seine Jungs die bisher beste Saisonleistung gezeigt, waren zweimal in Führung gegangen, hatten aber das 3:1 nicht nachgelegt. Dafür kassierten sie zwei Gegentreffer nach Standards und schenkten den Ansbachern den Siegtreffer. „Der gegnerische Trainer ist nach dem Spiel noch zu mir gekommen und hat sich im Scherz für die drei Punkte entschuldigt“, sagt Di Stasio. Während sein Team für jeden Fehler „brutal bestraft“ wurde, verpasste es, sich zu belohnen. „Der Fußball ist zurzeit ein bisschen grausam zu uns.“

Aber: Die Mannschaft hat Spaß, spielt an sich gut, besser, als es der 14. Tabellenplatz mit fünf Punkten ausdrückt. „Ich wüsste nicht, wo ich der Mannschaft einen Vorwurf machen sollte.“ Was fehlt, ist das Glück, der positive Lauf, den sich der Trainer schon vor der Saison gewünscht hatte. „Vielleicht sollten wir mal ein dreckiges 2:1 holen, nicht gut spielen, aber trotzdem gewinnen“ — und dann auf einer Ebene spielen, bei der auch Sonntagsschüsse ins Tor fallen.

Warum nicht gegen den FV Dittenheim, der am Kerwasamstag um 16 Uhr zu Gast ist? Die Rother haben gute Erinnerung, schlossen mit einem 7:1 die vergangenen Saison ab. Das sei zwar kein Maßstab gewesen, weil die Dittenheimer schon in Feierlaune waren, Roth aber unbedingt mit einem Dreier die Spielzeit beenden wollte, so Di Stasio. Doch Dittenheim zeigte auch wechselnde Ergebnisse, verlor zum Beispiel 0:5 gegen Ansbach, holte aber immerhin ein 0:0 in Aufkirchen. Mit acht Punkten steht der FV in seiner zweiten Bezirksliga-Saison auf dem zehnten Platz, was das Aufeinandertreffen für Roth schon beinahe zu einem Sechs-Punkte-Spiel macht. „Die Zeit ist absolut reif für drei Punkte“, sagt Di Stasio, auch mit Blick auf die nächsten Gegner, Weißenburg, Aufkirchen und Dinkelsbühl.

Dass Roth zur Kirchweih den FV empfängt, lässt Di Stasio eher kalt. Wenn der Coach nicht gewinnt, ist das Wochenende und der Wochenstart im Eimer — das war schon als Spieler so. „Zusätzliche Motivation sollten wir nicht brauchen“, sagt er. Doch freilich wäre es ihm lieber, einen Dreier feiern zu können, als den Schmerz einer Niederlage ertränken zu müssen. bga

Couragiert auftreten

„Die Verschnaufpause hat uns gut getan“, resümieren die beiden Dittenheimer Coaches Reiner Eisenberger und Michael Seitz. Allen angeschlagenen Spielern bot sich die Gelegenheit, mehr oder weniger ernsthafte Blessuren auszukurieren. Darüber hinaus sind auch die meisten „Urlauber“ zurückgekehrt. Die personelle Situation hat sich also etwas entspannt.

Trotzdem sind die Verantwortlichen im FV-Lager noch nicht von Sorgen frei. Vor allem die Verletzungen von Philipp Unöder (Zehenprellung) und Mittelfeldmotor Christoph Oberhauser (Oberschenkel) lassen Fragen offen. Definitiv fehlen werden verletztungsbedingt Stefan Wilhelm und der noch in fernen Gefilden weilende Sebastian Minnameier. Wie der Weg zum Erfolg aussehen könnte, macht Co-Trainer „Micha“ Seitz deutlich: „Wenn wir so couragiert auftreten wie in Aufkirchen, ist sicher etwas drin“. ug


SV Sportfreunde Dinkelsbühl - ESV Ansbach/Eyb (Sa 16:00)

>> Zum Vorbericht und zur Situation in Dinkelsbühl




SC Aufkirchen - TSV 1860 Weißenburg (So 15:00)

"Das war wieder eine prima Leistung meiner Mannschaft, außer der Chancenauswertung gibt's nix auszusetzen. Wenn das aber so weitergeht, hab ich bald so graue Haare wie mein Spielleiter Hans Knödel", so SCA-Coach Michael Kapp nach dem 2:0-Erfolg gegen den SV Pölling. Sein Team habe ihn mit der Leistung ein bisschen überrascht: Kampfstarke Gegner, ein kleiner Platz, ein hoher Rasen, warme Temperaturen, "aber die Mannschaft war in einer Top-Verfassung und hat das von Anfang an auf den Platz gebracht."

Und das, obwohl sein Team durchaus mit Problemen gesundheitlicher Natur zu kämpfen hatte: "Chrissi Egner wollt ich in der Halbzeit wegen muskulären Problemen schon auswechseln, dann haut der einen Tag nach seinem 30ten Geburtstag diesen Wahnsinnsfreistoß aus gefühlten 30 Metern raus zum 0:1. Erst danach ist er raus. Jochen Egner musste ebenso ausgewechselt werden, krankheitsbedingt wegen Grippe. Dass er überhaupt schon gespielt hat, war eh der Wahnsinn, da verlassen andere nicht mal das Bett; aber so ist er halt, ein absolutes Vorbild", schickt Kapp ein Extralob hinterher.

Ohnehin aber müsse sein Team bei Auswechslungen aber keinen Qualitätsverlust hinnehmen: "Von der Bank kamen diesmal Kevin Kreuchauf und Tobi Babel, später noch "Paddi" Lechler. Tobi Babel vergab einer der zahlreichen Chancen, legte dann aber herrlich quer auf Cousin Simon Babel, der das 0:2 erzielte und damit endlich endlich seinen ersten Saisontreffer markierte. Zwischenzeitlich, nach dem Führungstreffer, hatten wir allerdings auch einen kleinen Durchhänger, wo Pölling zu ein zwei Chancen kam. Aber unsere Innenverteidigung mit Michi Kolb und Peter Lechler macht momentan einen sehr guten Job und dann haben wir ja noch unseren Keeper Tim Friedrich", schwärmt Kapp von seiner Elf, die aktuell mit Rang zwei die starke Leistung des Vorjahrs bestätigt.

Bei all dem Lob "für die ganze Mannschaft" hofft Kapp, dass sich seine Elf mit der richtigen Vorbereitung auf das Spiel gegen Weißenburg fokussiert. "Die sind wider Erwarten sehr schlecht gestartet. Die Gründe kenn ich nicht, die Messlatte ist für mich eh die bärenstarke Rückrunde der Weißenburger letzte Saison." Kapp geht davon aus, dass am Sonntag alle Spieler wieder fit sind, somit steht der komplette Kader wieder zur Verfügung. Nur er selbst wird nicht dabei sein: Von Donnerstag an weilt Kapp für zwei Wochen im Urlaub. jam


TSV Greding - TuS Feuchtwangen (So 15:00)

Wenn am Sonntag, 15 Uhr, die Kicker des TuS Feuchtwangen die Gredinger Schulsportanlage betreten, so ist das nicht nur der Auftritt des amtierenden Tabellenführers der Bezirksliga 2. Es ist gleichzeitig ein Blick zurück in die nunmehr fünfjährige Bezirksliga-Historie der Schwarzachstädter, die die beiden Kontrahenten im Jahre 2007 zusammenführte.

Von den damaligen Gegnern steht niemand mehr im Aufgebot. Diejenigen, die morgen auflaufen, werden vom Hörensagen wissen, dass ihre Farben hier noch nie siegten. Am 29. April vor neun Jahren gewannen die Gredinger mit 2:1 und kassierten am 30. September in der letzten Spielminute durch einen Foulelfmeter den Ausgleich zum 1:1. Artur Ochsenkühn, Florian Ferschl und Thomas Uldschmidt waren damals schon Protagonisten, Uldschmidt erzielte in beiden Partien ein Tor, wird wegen einer Muskelverletzung aber untätig zusehen müssen.

Nach Lage der Dinge würde man beim TSV Greding am liebsten das Heimrecht tauschen, um für Entspannung zu sorgen. „Ich bin weit davon entfernt, dass ich behaupten würde, dass auf unseren Heimspielen ein Fluch lasten würde. Wir müssen uns schon an die eigene Nase fassen, denn nach starken Auswärtsauftritten glauben wir, dass das danach so weiter geht. Wir dürfen diese Gedanken nicht an uns heranlassen. Von der ersten Sekunde an gilt es, den Gegner zu kontrollieren, zuhause siegen zu wollen, mit aller Macht. Jetzt heißt es, Taten folgen zu lassen“, sagt TSV-Spielertrainer Manuel Wolfsteiner.

Mit seinem Kollegen Stefan Roth hat er sich einen Plan zurecht gelegt, den es in zwei Stufen zu erfüllen gilt: 60 Minuten gut gestaffelt stehen, dann eine halbe Stunde drängen. Unverwundbar ist der Gegner nämlich nicht. Feuchtwangen gewann in Ornbau in der letzten Minute und glich gegen Mosbach sogar erst in der letzten Sekunde aus. ghi


FC Holzheim (OPf.) - SV Seligenporten II (So 15:00)

In Holzheim steigt am Sonntagnachmittag das nächste Neumarkter Bezirksligaderby zwischen den Hausherren und der U23 des SV Seligenporten. Nach dem 2:2 gegen Heng zuvor konnte der FCH am vergangenen Wochenende den ersten Dreier der Saison einfahren. Mit 2:1 setzte sich das Team von Trainer Vahan Yelegen gegen den SV Marienstein im Kellergipfel durch. „Trotz der Hochzeit unseres Keepers am Vortag und der Katerstimmung vor dem Spiel haben wir den so wichtigen Dreier geholt – Kompliment ans Team für das Feiern, aber auch für das Auftreten am Sonntag“, sagt Yelegen augenzwinkernd.

Seligenporten ist für ihn eine kleine Wundertüte: „Je nachdem, wie viel Spieler sie von der ersten Mannschaft bekommen, verändern sich unsere Chancen. Wobei der Personalschuh wieder schmerzvoll drückt.“ Der SVS musste sich nach zwei Siegen in Folge den Sportfreunden Dinkelsbühl mit 1:4 geschlagen geben. Holzheim muss auf Benjamin und Patrick Harmel, Daniel Orel, Armin Pröll, Jörg Schlierf, Artur Rupps und Daniel Beck verzichten. Tobi Schäch


SV Ornbau - SV Marienstein (So 15:00)

"Wir konnten gegen den Henger SV Selbstvertrauen tanken und unsere personelle enge Situation gut kompensieren", zieht Ornbau-Coach Markus Vierke ein zufriedenes Fazit nach dem 4:1-Erfolg gegen den Aufsteiger vom vergangenen Wochenende, den den SVO in eine Dreier-Verfolgergruppe mit jeweils zehn Zählern befördert hat.

Nun, gegen Marienstein, bekommt es Ornabu erneut mit einem Aufsteiger zu tun. "Bisher gelang ihnen noch kein Sieg und wir wollen auch, dass es am Wochenende so bleibt. Wir werden ähnlich wie gegen Heng auftreten und unser Spiel so gut es geht durchziehen. Spielerisch haben wir uns im Vergleich zum Saisonbeginn verbessern können, wollen uns aber noch weiterentwickeln." Voraussetzung gegen Marienstein sei eine hohe Konzentration: "Durch den normalen Spielbetrieb konnten wir uns vernünftig auf unseren nächsten Gegner vorbereiten." Personell stehen weiterhin Fragezeichen hinter einigen Spielern. jam


SV Mosbach - Henger SV (So 18:00)

Ein "hochverdientes 2:2 im Stadtderby beim TuS Feuchtwangen", hat Mosbach-Coach Werner Pfeuffer am vergangenen Wochenende gesehen und attestiert seiner Elf ein "sehr diszipliniertes und engagiertes Auftreten: Leider mussten leider in Nachspielzeit Ausgleich hinnehmen und wurden so um den verdienten Lohn, in Form von drei Punkten, gebracht." Zunächst habe große Enttäuschung geherrscht, die gute Leistung aber lässt Mosbach sehr optimistisch in die kommenden Aufgaben gehen: "Es war wichtig nach der 1:4-Heimniederlage gegen BSC Woffenbach, dass wir wieder in die Spur kommen und unser wahres Leistungsvermögen zeigen".

Jetzt wartete ein Heimspiel gegen Aufsteiger Henger SV, ein Spiel mit anderen Vorzeichen wie in Feuchtwagen: "Jetzt sind wir Favorit. Heng ist erstmalig in Mosbach und eine völlig unbekannte Größe für uns. Sie sind mit bisher sieben Punkten und Siegen gegen Sportfreunde Dinkelsbühl und Weißenburg gut gestartet." Das Mosbacher Ziel lautet aber: Heimsieg. "Wir müssen die bisherige schlechte Heimbilanz mit zwei Niederlagen und einem Sieg verbessern." Einige angeschlagene Spieler aus dem Derby hat Pfeuffer zu verzeichnen, Andreas Schneider ist nach Urlaub aber wieder im Kader. jam

Ziel: Mindestens ein Zähler

„Wenn bei uns der Großteil der Mannschaft fit ist, kann es gegen jede Mannschaft reichen. Mit den aktuellen Personalproblemen hingegen kann ich aber auch mit einem 1:4 gegen Ornbau von der Leistung her zufrieden sein“, erklärt der Henger Trainer Karl-Heinz Wagner, auf das letzte Spiel angesprochen.

„Mosbach hat drei, vier überragende Spieler drin, die wir ausschalten müssen. Trotzdem wollen wir mindestens einen Punkt holen“, so Wagner weiter. Personell sind die Einsätze von Philipp Koszil, Dominik Regler und Torwart Franz Pfaller fraglich. Fehlen werden voraussichtlich Alexander Pröll, Kevin Leidl, Jonas Wasinger und Patrick Heindl. Tobi Schäch

Aufrufe: 012.8.2016, 16:22 Uhr
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