Seiffert: "Wir dürfen uns nicht ausruhen"

Für die A-Junioren des FC 07 Albstadt steht am Sonntag (11.30 Uhr) auf dem Rasenplatz in Reutlingen-Sondelfingen das Rückspiel gegen den TSV Sondelfingen auf dem Programm. Das Hinspiel gewannen die Nullsiebener locker mit 3:0, Übungsleiter Holger Seiffert ist auch für die zweite Begegnung zuversichtlich: „Die Jungs sind gut drauf“, so Seiffert, „das hat man ja gesehen.“ Der Kommandogeber warnt seine Jungs allerdings davor, Sondelfingen auf die leichte Schulter zu nehmen: „Wir erwarten einen Gegner, der hochmotiviert ins Spiel gehen und uns früh unter Druck setzen wird. Sondelfingen will eine schnelle Führung. Auch das Publikum wird Sondelfingen nach vorne treiben.“ Der Drei-Tore-Vorsprung aus dem Hinspiel ist für Seiffert „eine gute Ausgangsposition“, aber: „Wir dürfen uns nicht darauf ausruhen, sondern müssen und werden hochkonzentriert ins Spiel gehen.“ Albstadt könnte mit einem Sieg, einem Unentschieden oder mit einer Niederlage mit höchstens zwei Toren Unterschied in die Verbandsstaffel aufsteigen und dort dem TSV Nusplingen Gesellschaft leisten, welcher vor einem Jahr den Aufstieg schaffte und in der abgelaufenen Runde einen eindrucksvollen vierten Platz belegte.

Für die B-Junioren der TSG Balingen, dem jüngeren Jahrgang, sieht es im Rennen um den Aufstieg in die Verbandsstaffel äußerst vielsprechend aus. Nicht nur der 4:2-Sieg gegen den VfL Pfullingen aus dem Hinspiel, auch das Heimrecht im Rückspiel sorgt für gute Stimmung vor dem zweiten Duell am Sonntag (13 Uhr) auf dem Kunstrasen am Au-Stadion. Trainer Marc Schuster meint vielsagend: „Alles gut soweit. Die Stimmung im Team ist super und auch die Einstellung der Jungs passt.“ Balingens U16 könnte den FC 07 Albstadt mit einem Sieg, einem Unentschieden oder einer Niederlage mit einem Tor Unterschied als Zollern-Vertreter in der Verbandsstaffel ablösen. Die Albstädter sind in der vergangenen Runde mit nur einem Sieg aus 26 Spielen sang- und klanglos abgestiegen. Das soll den Balingern nach dem möglichen Aufstieg nicht passieren. TSG-Jugendkoordinator Fabian Fecker sagt zur anvisierten Verbandsstaffelzugehörigkeit: „Damit hätten wir einen noch besseren Unterbau für unsere U17 in der Oberliga.“ Coach Schuster ist optimistisch: „Pfullingen ist ein starker Gegner und wir stellen uns auf einen harten Fight ein. Allerdings sind wir uns auch unserer Stärken bewusst und freuen uns auf das Rückspiel vor hoffentlich großer Zuschauerkulisse. Wir werden alles daran setzen, um auch im letzten Spiel der Saison erfolgreich zu sein.“

Die B-Juniorinnen des TSV Frommern müssen sich für den Aufstieg in die Oberliga mächtig strecken: Die 0:3-Pleite aus dem Hinspiel beim FFV Heidenheim ist für die Schwarz-Gelben eine ordentliche Hypothek. Vor dem Rückspiel am Samstag (15.30 Uhr) auf dem Kunstrasen in Frommern gibt sich Trainerin Petra Linder dennoch kämpferisch: „Die Mädels sind gut drauf und wir werden alles geben und kämpfen. Die Ausgangslage ist natürlich mit einer 3:0 Niederlage nicht gerade die Beste, aber im Fußball ist vieles möglich und wir werden nicht aufgeben.“ Linder weiß auch, was ihre Mädels leisten müssen, um doch noch aufzusteigen: „Wir müssen von Anfang an Druck machen und versuchen, schnell ein Tor zu erzielen. Wir hoffen das viele Fans kommen und uns unterstützen werden. Das puscht auch nochmal.“

Die C-Junioren der SGM Benzingen und die SGM Hochdorf trennten sich im Hinspiel um den Aufstieg in die Landesstaffel vor einer Woche 1:1. Vor dem Rückspiel morgen (15.30 Uhr) auf dem Rasenplatz in Nagold-Hochdorf sind die Chancenverhältnisse gleichverteilt.