2024-04-16T09:15:35.043Z

Analyse
Eine Pause käme den Spielern vom SV Mering - hier Stefan Wiedemann - langsam gerade recht. Bald dürfen sich die Kicker regenerieren. Dann kommt die Winterpause, auch wenn das Wetter noch gar nicht winterlich ist.  Foto: Rudi Fischer
Eine Pause käme den Spielern vom SV Mering - hier Stefan Wiedemann - langsam gerade recht. Bald dürfen sich die Kicker regenerieren. Dann kommt die Winterpause, auch wenn das Wetter noch gar nicht winterlich ist. Foto: Rudi Fischer

Sehnsucht nach der Pause

Bei Mering macht sich der gewaltige Substanzverlust bemerkbar

Am 13. Juli 2014 wurde Deutschland in Rio de Janeiro Fußball-Weltmeister – und seit diesem Tag läuft auch die Saison in der Landesliga Südwest. Kein Wunder, dass jetzt nach 21 Spieltagen die Winterpause geradezu herbeigesehnt wird.
Auch Günter Bayer, der Trainer des SV Mering, zählt zu denen, die froh sind, dass die Pause vor der Tür steht. „Bei uns ist doch ein gewaltiger Substanzverlust zu spüren, und der trifft sicher auch auf alle anderen Teams zu“, erklärte der 61-Jährige. Der MSV musste im Schlagerspiel gegen den TSV Kottern aufgrund von Verletzungen und beruflich fehlenden Spielern nahezu die komplette Abwehr neu zusammenstellen. „Mir fehlte mit Wolf, Mozaffari, Lopatkiewicz, Nebel und Huber fast die komplette Defensive. Dafür spielten Nix, Zweckbronner, Stapfer, Merk und Barbano teilweise auf völlig neuen Positionen. Ich muss meiner Mannschaft ein Riesen-Kompliment machen, dass sie sich diesen einen Punkt erkämpft hat“, meinte Bayer nach dem 1:1-Unentschieden. Gemessen am Spielverlauf ein sicher gerechtes Resultat, hätte es noch einen durchaus berechtigten Elfmeter gegeben, wäre vielleicht mehr drin gewesen. „Acht von zehn Schiedsrichtern pfeifen den“, so der Meringer Coach. Der will nun nur noch das Spiel in Aindling am kommenden Sonntag überstehen – und dann endlich die Winterpause genießen.
Aufrufe: 018.11.2014, 09:52 Uhr
Friedberger Allgemeine / Peter KleistAutor