Sechs Tickets zu vergeben

In fünf Vorrundenturnieren spielen 29 Mannschaften zunächst die sechs Finalisten aus, die am 21. Januar in der Parchimer Fischerdamm-Halle den neuen Titelträger ermitteln. Gesucht wird der Nachfolger des Wittenburger SV, der sich bei der Futsal-Premiere durchsetzte, aber als Landesklassen-Aufsteiger auf Kreisebene nicht mehr mitmischen darf.

An diesem Wochenende werden in Parchim, Goldberg und Boizenburg die ersten drei Vorrunden ausgetragen. Gespielt wird im Modus jeder gegen jeden. Sicher qualifiziert für die Endrunde ist nur der jeweilige Turniersieger. Es lohnt sich aber auch, um den Platz dahinter zu kämpfen. Denn das Teilnehmerfeld des Finales wird durch den besten Staffelzweiten komplettiert. Die Spielzeit beträgt 15 Minuten. Gekickt wird auf Handballtore, in der Mannschaftsstärke 4:1 und mit einem etwas kleineren (Größe 4), sprungreduzierten Ball.

Um jegliche Form eines Zeitspiels zu unterbinden, gilt die Sekundenregelung. Bei Spielfortsetzungen (Einkick, Freistoß, Ecke, Torabwurf) verbleiben nach Kontrolle des Balls maximal vier Sekunden, um ihn wieder ins Spiel zu bringen. Das wird von einem Schiedsrichter offen angezählt. Grätschen sind verboten und ziehen einen direkten Freistoß nach sich (Ausnahme: der Torwart darf in seinem Strafraum grätschen). Jedes mit einem direkten Freistoß geahndete Vergehen wird kumuliert (angehäuft). Hat eine Mannschaft bei diesen Kreismeisterschaften drei Fouls „gesammelt“, führt jeder weitere direkte Freistoß zu einem Strafstoß ab der 10-m-Marke. Liegt der „Tatort“ näher am Tor, wird von dort ausgeführt. Die Vorrunden IV und V werden am 14. Januar in Lübz und Neustadt-Glewe ausgespielt.