2024-03-27T14:08:28.225Z

Ligavorschau
Der SV Kulmain (l..) und der SV Raigering (r.) müssen am Wochenende nochmals ran. F: Dumler
Der SV Kulmain (l..) und der SV Raigering (r.) müssen am Wochenende nochmals ran. F: Dumler

"Sechs-Punkte-Spiel" für den SV Plößberg

Walbert-Elf erwartet die ebenfalls abstiegsgefährdete DJK Ensdorf +++ Raigering auf Kunstrasen gegen Weiden +++ Vier Begegnungen sind abgesagt

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Endspurt in der Bezirksliga Nord: Wobei der letzte reguläre Spieltag vor der Winterpause nur mit einem Minimalprogramm aufwarten kann. Denn am Freitagvormittag wurden vier Partien abgesagt. Gespielt wird auf alle Fälle in Plößberg, wo der gastgebende SV zum Abstiegsduell die DJK Ensdorf erwartet. In Raigering empfangen die "Panduren" die Bayernliga-Reserve der SpVgg SV Weiden, in Katzdorf ist der SV Kulmain zu Gast und der SV Sorghof will seine Serie gegen das Spitzenteam aus Pfreimd ausbauen.

SV Raigering - SpVgg SV Weiden II (Sa 14:00)

Andere Mannschaften verabschieden sich aufgrund schlechter Platzverhältnisse bereits in die Winterpause, da wird im Pandurenpark noch gespielt. Der Kunstrasenplatz ist eben nun der „Fluch der Unabsagbarkeit“. So ist der Blick auf die Partie des SV Raigering gegen die SpVgg SV Weiden II (Samstag 14 Uhr) zwiespältig. Auf der einen Seite, zeigen die „Panduren“ ein neues Gesicht. Sie punkten und erarbeiten sich Torchancen. Auf der anderen Seite, ist die Befürchtung da, dass die Gäste mit Verstärkung aus der Bayernliga-Elf das bislang gute Verhältnis der beiden Vereine trüben könnte. Doch wer Cheftrainer Roland Rittner kennt, der weiß, dass er selbst darin wieder einen Pluspunkt sieht. Denn oftmals geht die Motivation der vermeintlichen Verstärkungen gegen Null und helfen der Mannschaft wenig. Aber Weiden hat in dieser Saison schon das Gegenteil bewiesen. Gerade zum Saisonstart verhalfen die Bayernliga-Spieler dem relativen jungen Team zu Stabilität. Drei Spieltage war Weiden daher auch Tabellenführer. Doch ab dem achten Spieltag ging es rapide abwärts. Die Reserve vom Wasserwerk stürzte vom zweiten auf dem elften Rang ab. Dieser Schwächeperiode der Gäste will der SVR natürlich seinen klaren Aufwärtstrend entgegensetzen. „Wir wollen unbedingt gewinnen. Dies wäre eine gute Grundlage für die Aufholjagd nach der Winterpause“, setzt Roland Rittner seine Mannen unter Druck. Damit können sie aber mittlerweile gut umgehen, denn die „Panduren“ zeigen den unbedingten Willen, den Karren doch noch aus dem Dreck zu ziehen. „Wir werden Robustheit an den Tag legen und so den Willen der Gäste brechen“, zeigt der SVR-Übungsleiter schon mal eine Marschrichtung auf. Wobei er zusätzlich taktisch überraschen möchte. Daher ist Rittner erfreut, dass er mit Benedikt Buegger und Michael Sommerer zusätzliche personelle Alternativen hat. (agt) - Im letzten Spiel vor der Winterpause tritt die SpVgg SV Weiden II am Samstag (14 Uhr) beim Tabellenletzten in Raigering an. Ohne die Gastgeber unterschätzen zu wollen, so sollte mindestens ein Unentschieden für die Weidener drin sein. Nach der überzeugenden Vorstellung beim Auswärtssieg gegen den FC Amberg II folgte im Heimspiel gegen den SV Sorghof die Ernüchterung. Die Truppe von Alfons Brittinger lieferte gegen den Gast aus Sorghof eine indiskutable Vorstellung ab und unterlag am Ende völlig verdient mit 1:3. Der eigentlich erhofft Sprung ins gesicherte Tabellenmittelfeld der Bezirksliga Nord wurde so verpasst. Im letzten Spiel vor der Winterpause bekommt man nun die Gelegenheit, diesen Fehler wieder zu korrigieren. Voraussetzung dafür wäre aber, dass man bei den "Panduren" in Raigering nicht leer ausgeht. Die Amberger Vorstädter befinden sich in einer äußerst schwierigen Situation, denn auch der Trainerwechsel, nach dem 10. Spieltag hat Roland Rittner das Ruder wieder übernommen, hat nicht den erhofften Effekt erzielt. Elf Spieltage stehen in dieser Saison insgesamt noch an, und man ist zehn Punkte vom rettenden Ufer entfernt. Da sollte gegen einen Gegner wie die Weidener auf eigenem Platz eigentlich gewonnen werden. Roland Rittner weiß natürlich um den derzeitigen Personalengpass bei den Max-Reger-Städtern. Neben Urlauber Jens Wegmann fällt nach seiner roten Karte gegen Sorghof auch noch Torjäger Maximilian Schreyer aus. "Meine Mannschaft hat zwei Gesichter," so Weidens Trainer Alfons Brittinger. Er hofft, dass in Raigering die Truppe wieder das Gesicht zeigt, das man gegen den FC Amberg II zeigte. Wenn dem so ist, dann sieht der Weidener Coach realistische Erfolgschancen für sein Team. Ein Nachteil für die Gäste könnte darin liegen, dass das Spiel auf ungewohntem Kunstrasen ausgetragen wird. (otr)

SpVgg Vohenstrauß - SV TuS/DJK Grafenwöhr - abgesagt

Die Partie in Vohenstrauß ist am Freitagvormittag von Bezirksspielleiter Thomas Graml abgesagt worden. Der Grund: Die Plätze in Vohenstrauß wurden von der Stadt gespert, ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

SC Katzdorf - SV Kulmain (So 14:00)

Keine Chance hatte der SC Katzdorf bei der auch in der Höhe verdienten Niederlage in Grafenwöhr. „Meine Mannschaft hatte zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die schnellen Offensivkräfte der Gastgeber. Dazu kamen krasse individuelle Fehler, mit denen wir dem Gegner das Toreschiessen leicht gemacht haben“, bilanzierte SC-Trainer Martin Kolb. Denn zu allem Überfluss musste der Liganeuling aufgrund verletzungsbedingter Auswechslungen von Daniel Steger und Daniel Berger die letzten 20 Minuten in Unterzahlbestreiten, weil das Wechselkontingent bereits erschöpft war. Dennoch will Kolb seiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie habe gegen einen starken Gegner verloren, der immerhin vorletzte Saison noch um den Landesliga-Aufstieg gespielt hat. Im Heimspiel am Sonntag um 14 Uhr gegen den SV Kulmain wollen die SC-Fußballer trotz erheblicher Personalprobleme noch einmal alle Kräfte mobilisieren, um das für den Verein tolle sportliche Jahr 2014 mit einem Erfolgserlebnis abzuschließen. Kulmain ist ein konterstarker Gegner mit Toptorjäger Dollhopf an der Spitze. Entsprechende Erfahrungen hat der SC Katzdorf bereits bei der 1:3-Hinspielniederlage gemacht. Trotz des Heimrechts „wollen wir dem Gegner nicht wieder ins offene Messer laufen“, sagt Kolb. Fehlen werden in jedem Fall Daniel Bäuml, Franco Galli und der schwer verletzte Daniel Steger. Der Einsatz von Daniel Berger ist höchst fraglich und entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn. (ra) - "Seit drei Wochen ist es die gleiche Leier", bringt es Wolfgang groß, Abteilungsleiter des SV Kulmain, auf den Punkt. Man spiele nicht schlecht, versäume es aber, sich die nötigen Möglichkeiten zu erarbeiten. "Ohne Chancen kann man halt nicht gewinnen", so Groß weiter. So auch im Heimspiel gegen den SV Raigering, in dem sich die Gäste den "Punkt redlich verdient" hätten. Dennoch hofft der Kulmainer Fußball-Chef, dass sich seine Mannschaft mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause verabschiedet. "Kompliment, was die Jungs in dieser Saison bislang geleistet haben. Nach den vielen Verletzungen sind sie noch enger zusammengerückt", lobt Groß seine Elf. Die habe in den letzten Wochen diesem Umstand etwas Tribut zollen müssen. "Die Belastung war hoch", so der SVK-Abteilungsleiter, der hofft, dass in Katzdorf nochmals alle Kräfte mobilsiert werden. "Auch wenn nach den Ergebnissen am letzten Wochenende nochmals alles enger wurde, ist für uns das Glas halbvoll. Wir haben lediglich drei Punkte Rückstand auf den vierten Platz und nicht drei Zähler Vorsprung auf den 13. Rang", sagt Groß. Der kann bis auf die Dauerverletzten seinen kompletten Kader ins Rennen schicken. Manuel Griener kehrt nach seinem Fehlen am letzten Wochenende wieder ins Team zurück, dass künftig, so Groß, definitiv auf Christian Griener verzichten muss, der gegen Raigering das letzte Mal im SVK-Trikot aufgelaufen sei. "Großen Dank an ihn. Er hat uns, wenn es eng war, immer wieder ausgeholfen", erklärt Groß. (lg)

FC Amberg II - SC Luhe-Wildenau - abgesagt

Die Partie in Amberg ist am Freitagvormittag von Bezirksspielleiter Thomas Graml abgesagt worden. Der Grund: Die Plätze in Amberg sind nicht bespielbar, ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

SV Sorghof - SpVgg Pfreimd (So 14:00)

Nachdem nahezu alle Teams in der Abstiegszone der Bezirksliga Nord am Vorsonntag zu größtenteils unerwarteten Siegen kamen, sind die Mannschaften von Platz 2 bis 13 noch enger zusammengerückt. Der zuletzt aufstrebende SV Sorghof erwartet zum letzten Spiel des Jahres am Sonntag mit der SpVgg Pfreimd eine Topmannschaft. Immer mehr spitzt sich vor allem der Abstiegskampf in der Liga zu. Der Rangfünfte SC Katzdorf liegt gerade einmal sechs Punkte vor dem derzeitigen Inhaber des Relegationsplatzes 13, der DJK Ensdorf, die allerdings bei 22 Zählern noch ein Spiel nachzuholen hat. Ebenso eng ist es an der Tabellenspitze. Hier liegt der Rangelfte SpVgg Weiden II nur sechs Punkte hinter dem Tabellenzweiten SC Schwarzhofen. Mittendrin auf Rang 8 befindet sich der SV Sorghof mit 27 Zählern bei je vier Punkten Abstand zu Platz 2 nach oben und zu Platz 13 nach unten. Diese Konstellation verspricht Hochspannung bis zum letzten Spieltag. Trotz einer Serie von 17 Zählern aus den letzten sieben Spielen ohne Niederlage kann für den SV Sorghof noch längst keine Entwarnung gegeben werden. „Jeder Punkt, den wir heuer noch holen, trägt dazu bei, ruhiger zu überwintern“, so Coach Thorsten Baierlein. Der SV-Chefansager erwartet daher von seinen Mannen, noch einmal an die oberste Leistungsgrenze zu gehen. Die SpVgg Pfreimd gilt als Überraschungself der bisherigen Saison und teilt sich nach zwei Niederlagen in Folge (2:5 in Plößberg, 1:3 daheim gegen FC Amberg II) den Verfolgerplatz punktgleich mit dem Rangzweiten Schwarzhofen. Das Pfreimd zuletzt zweimal verlor, sieht Baierlein keineswegs als Vorteil für seine Truppe. Baierlein schätzt Pfreimd als „kampf- und laufstarke Mannschaft" ein, die sich unter den beiden Trainern Christian Most und Christian Zechmann auch taktisch weiter entwickelt hat. Noch ungern erinnern sich die „Indianer“ an die schmerzliche 1:4-Hinspielniederlage, in der die Baierlein-Elf die wohl beste erste Halbzeit der ganzen Saison spielte, aber kein Tor erzielen konnte, ehe dann Pfreimd eiskalt zuschlug. Baierlein hofft, dass seine Elf im Rückspiel den Spies umdrehen kann und zumindest ein Punkt in Sorghof bleibt. 28 Punkte zur Winterpause wäre sicherlich ein angenehmes Ploster, auf das sich aufbauen ließe. „Wir wollen uns auf jeden Fall mit einer ordentlichen Leistung von unseren treuen Fans würdig in die Winterpause verabschieden“ so die Ansage von Baierlein. Personell kann der SV-Chefansager auf die Erfolgself der letzten Wochen zurückgreifen. (aer) - Nicht mit einer Absage aus Sorghof rechnete der Spielertrainer der SpVgg Pfreimd, Christian Most: Denn die Gastgeber sind seit seit der Heimniederlage gegen den ATSV Pirkensee-Ponholz am 5. Oktober ungeschlagen, während die Pfreimder zuletzt zwei Niederlagen kassiert haben. „Wir machen zurreit einfach zu viele vermeidbare Fehler, die von den Gegnern gnadenlos bestraft werden“, sagt Most, der auch weiß, dass die beiden letzten Schlappen das positive Bild des bisherigen Saisonverlauf ein wenig trüben. Schon deshalb würde er gerne am morgigen Sonntag beim SV Sorghof noch spielen. Hinzu kommt, dass derzeit alle Mann an Bord sind, auch wenn vielen Spielern zum Ende der langen Runde das einige Wehwehchen plagen. (ra)

SV Plößberg - DJK Ensdorf (So 14:00)

"Sechs-Punkte-Spiel" für den SV Plößberg: Wenn am Sonntag um 14 Uhr die DJK Ensdorf ihre Visitenkarte abgibt, zählt für die Elf von Trainer Harald Walbert nur ein Sieg. Denn nur so können die Gastgeber den Rückstand auf die DJK auf drei Zähler verkürzen. Im Falle eine Niederlage würde sich Ensdorf auf neun Punkte absetzen. "Wir werden daher alles probieren, um zu gewinnen", gibt Plößbergs Betreuer Rainer Böckl als Marschroute aus. Mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen versehen, was angesichts des letzten Heimauftritts mit dem überragenden Sieg gegen das Spitzenteam SpVgg Pfreimd durchaus verständlich ist. "Wir haben eine gute Mannschaft, die jeden schlagen kann", weiß Böckl daher auch. Zumal in den letzten Wochen die neuen taktischen Vorgaben Walberts immer besser umgesetzt worden seien und man deshalb seit drei Begegnungen ungeschlagen sei. Auch gegen Ensdorf soll dies nun so bleiben, denn Plößberg kann seine komplette Mannschaft aufbieten. Die zuletzt angeschlagenen Dimitri Lalenko und Michael Peter trainierten diese Woche wieder und gehören dementsprechend zum Kader. (lg) - Im letzten Spiel in diesem Jahr muss die DJK Ensdorf am Sonntag um 14 Uhr beim SV Plößberg antreten. Nachdem die Stiftländer in der letzten Saison nur knapp die Relegation um den Aufstieg in die Landesliga verpasst haben, müssen sie in dieser Punkterunde kleinere Brötchen backen. Nach einem katastrophalen Start kamen die Stiftländer nie so richtig in Schwung. Erst in den letzten Partien war ein Aufwärtstrend festzustellen, wobei vor allem der 5:2-Erfolg gegen Pfreimd aufhorchen ließ. Letztes Wochenende musste die Truppe von Harald Walbert pausieren, da das Match in Luhe-Wildenau ausfiel. Die DJK Ensdorf sorgte am letzten Wochenende für eine kleine Sensation. Nach acht sieglosen Partien gelang endlich wieder der erste Sieg, und das ausgerechnet gegen den Spitzenreiter Gebenbach. Man darf gespannt sein, wie sich die Truppe von DJK-Coach Christof Schwendner beim SVP aus der Affäre zieht. In den bisherigen drei Begegnungen gegen Plößberg zog man stets den Kürzeren (0:2, 3:4, 0:1). Bleibt zu hoffen, dass der Erfolg gegen den Spitzenreiter der Mannschaft soviel Auftrieb gibt, um auch bei diesem unbequemen Gegner bestehen zu können. Die Voraussetzungen sind nicht optimal, denn neben den Langzeitverletzten Johannes Luschmann und Fabian Westiner ist auch der Einsatz von Kapitän Stefan Trager (Rückenprobleme) und Torjäger Sebastian Siebert (Wadenprobleme) nicht sicher. (alt)

SV Hahnbach - ATSV Pirkensee-Ponholz - abgesagt

Die Partie in Hahnbach ist am Freitagvormittag von Bezirksspielleiter Thomas Graml abgesagt worden. Der Grund: Die Plätze in Hahnbach sind nicht bespielbar, ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

DJK Gebenbach - SV Schwarzhofen - abgesagt

Die Partie in Gebenbach ist am Freitagvormittag von Bezirksspielleiter Thomas Graml abgesagt worden. Der Grund: Die Plätze in Gebenbach wurden von der Gemeinde gespert, ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

Aufrufe: 028.11.2014, 13:00 Uhr
Stephan LandgrafAutor