Sechs Plätze in der Endrunde offen

In der Teilnahmeliste sucht man neben früheren Turniersiegern wie SV Steinbach, SV Teutonia Großenlüder oder TSV Bachrain vergeblich nach heimischen Teams wie FSG Vogelsberg, SG Lautertal, SG Grebenhain/Bermuthshain, SG Stockhausen/Blankenau oder FSV Pfordt. Gerade das Fehlen der Spielgemeinschaft von SV Herbstein und SC Lanzenhain dürfte bei so manchem Nostalgiker Wehmut hervorrufen. Schließlich zählen sie zu den Teams, die in der Vergangenheit gleich mehrfach den großen Wanderpokal des Lauterbacher Anzeigers in die Höhe gestemmt haben – unter dem Jubel der Anhängerschaft aus der „Stadt auf dem Berge“, die meist in Scharen die Ränge der Großsporthalle bevölkerte und sehr viel zur stimmungsvollen Atmosphäre beigetragen hat.

Das kleinste Teilnehmerfeld, das es beim LA-Turnier jemals gegeben hat, hat es allerdings in sich: Angeführt wird das Feld von Verbandsligist TSV Lehnerz II und Gruppenligist SG Schlitzerland, der Spielgemeinschaft von SV Queck und TSG Schlitz, die bei der ersten Auflage erfolgreich gewesen ist. Dazu gesellen sich mit Titelverteidiger SG Lauter (als Nachfolger der SG Maar/Heblos/Wallenrod), FSG Wartenberg/Salzschlirf, TSV Ilbeshausen und SV Müs gleich fünf Kreisoberligisten. Mit der von Denis Masic angeführten SG Giesel kommt ein spielstarker Liga-Konkurrent des A-Liga-Tabellenführers VfL Lauterbach hinzu. Die gastgebenden Kreisstädter stellen diesmal zwei Mannschaften und komplettieren die Konkurrenz. Diese scheint recht ausgeglichen bestückt zu sein, weshalb nicht abzusehen ist, welche drei Teams pro Gruppe nach dem ersten Tag für Donnerstag qualifiziert sein werden. So ist Spannung garantiert, sowohl am Mittwoch als auch am Donnerstag.