Schwering übernimmt den SV Wippingen

Sievers hatte sich im Frühjahr entschieden kürzer zutreten. Er wird bei seinem Heimatverein, SV Surwold (Bezirksliga), in der zweiten Reihe, Trainer Hermann-Josef Bruns unterstützen. Dort hatte er vor seinem Engagement in Wippingen auch den Nachwuchs trainiert. In Wippingen übernimmt nun Schwering, der ihn bisweilen auch schon öfter vertreten hat. „Wir hatten uns kurz auch nach einem "auswärtigen" Trainer umgesehen“, berichtet der Obmann von der kurzen Trainersuche. Schnell sei aber mit dem Vorstand die interne Lösung beschlossen worden. Diese gilt, wie üblich, für eine Spielzeit.

Bereits gestern hat das Duo seine erste Einheit geleitet. Um Zeit für seine neue Aufgabe zu schaffen, wird Schwering nicht mehr die A-Jugend trainieren. Der Spieler Schwering wird dem Trainer Schwering aber wohl noch zur Verfügung stehen. „Wenn wir beide glauben, dass ich der Mannschaft in dem Spiel helfen kann und ich auch fit dafür bin, würde ich gerne noch einige Spiele machen“. Richert hingegen verabschiedete sich bereits vor fünf Jahren nach dem Aufstieg in die 1. Kreisklasse vom aktiven Fußball. Bis auf einige Aushilfseinsätze in der 1. Mannschaft blieb er der Reverse seit dem treu.

Saisonziel soll der Klassenerhalt bleiben. „Ich glaube die Klasse ist noch mal wieder stärker geworden. Deshalb wird der Klassenerhalt sicher nicht einfach, aber wir nehmen den Kampf an“, weiß Schwering. Abgesehen von dem offensiven Christoph Sabelhaus, der aus der Jugend kommt, bleibt der Kader unverändert. Insgesamt stehen dem neuen Gespann 21 Spieler zur Verfügung.

Derweil wird es auch beim SuS Lehe in der 2. Kreisklasse einen neuen Trainer geben. Dort tritt Bernd Bohse die Nachfolge von Ansgar Hegemann und Frank Determann. Nach dem Ausscheiden von Peter Sprecht vor einem Jahr, hatten Hegemann und Determann als interne Lösung das Team in der 2. Kreisklasse etabliert. „Bebo passt perfekt zum SuS Lehe“, freut sich Obmann Denis Rudnick über die Zusage. Bohse war vor zwei Jahren beim SuS Rhede angetreten und im Frühjahr hatte er sein Amt zur Verfügung gestellt. „Ziel ist es, sich in der kommenden Saison oben zu etablieren und dabei die jungen Spieler einzubauen“. Der ehemalige Liga.Konkurrent Sparta Werlte II geht nach dem Abstieg ebenfalls mit einer neuen Leitung in die kommende Spielzeit. Dort sollen die Eigengewächse Michael Merten und Henning Suhl dem Team wieder Spaß am Fußball beibringen. Ein klar definiertes Ziel will Obmann Richard Schmit den neuen nicht mit auf dem Weg gegeben. „Ein Platz im Mittelfeld sollte es aber sein“. Der im Winter als Feierwehrmann gekommene Reinhard Jordan macht nicht weiter.