2024-05-08T14:46:11.570Z

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F: Patten
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Schwere Verletzung überschattet Sieg vom TuS Eversten III

Am Freitagabend gewann der TuS Eversten III das Heimspiel gegen Tura 76 mit 3:0, doch war die Freude über die gewonnenen Punkte beim Sieger verhalten.

Nach etwas über einer halben Stunde verletzte sich Eversten-Akteur Mario Herold schwer, zog sich einen doppelten Wadenbeinbruch zu.

Herold und ein Tura-Kicker grätschten zum Ball, der Gästeakteur kam einen Tick zu spät und es knallte. „Das war eine unglückliche Situation, wie es sie im Fußball geben kann. Da hatte niemand Schuld“, schildert TSE-Coach Günther Gerold die Situation.

Der TuS Eversten und auch die Gäste von Tura 76 wünschen Mario Herold natürlich gute Besserung und eine schnelle Genesung. Dem schließen wir uns natürlich gerne an.

Zum Spiel. Die Gäste hatten das Spiel im Griff, waren die aktivere Mannschaft und hatten auch gute Chancen, einzig, diese wurden nicht genutzt. So ging es mit einem torlosen Remis in die Kabine. Die Gastgeber hatten im Verlaufe des Spiels vier gute Chancen, drei davon landeten im Tor und alle drei Treffer erzielte Stephan Germann.

„Wenn wir zur Pause 0:3 hinten liegen, hätten wir uns nicht beschweren dürfen“, wusste TSE-Coach Günther Herold. „Wir mussten schon in der ersten halben Stunde dreimal verletzungsbedingt auswechseln. Schließlich hatten wir mit Stephan Germann den Siegtorschützen. Fazit: Tura 76 verpasste es in der ersten Hälfte, das Spiel zu entscheiden. Wir haben in der zweiten Hälfte eiskalt unsere Chancen genutzt und die Gäste konnten ihr Tempo aus der ersten Hälfte nicht mehr so weitergehen. Wermutstropfen unter dem Ergebnis ist natürlich die Verletzung“.

Auch die Gäste sehen den Verlauf des Siels ähnlich. „Wir haben so starken Fußball gespielt, warzum wir die Chancen nicht genutzt haben, bleibt ein Rätsel. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf keineswegs wieder, ich denke sogar, zwei Tore von Eversten III waren Abseits. Aber, Eversten kommt viermal vor unser Tor und macht eben drei Tore, so läuft das im Fußball. Dennoch sind wir auf einem guten Weg“.

Aufrufe: 017.9.2016, 20:46 Uhr
Andreas KempeAutor