2024-05-02T16:12:49.858Z

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Retter in der Not: Ein Krankenwagen am Fußballplatz, wie hier in Beeskow, ist leider keine Seltenheit. Archiv-Foto: S. Bock
Retter in der Not: Ein Krankenwagen am Fußballplatz, wie hier in Beeskow, ist leider keine Seltenheit. Archiv-Foto: S. Bock

Schwere Verletzung in Trebnitz

Fünf gebrochene Rippen: In der Kreisliga-Partie zwischen der SGT und SV Wacker Herzfelde muss nach einem Zusammenprall der Krankenwagen kommen

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Schock in Trebnitz: Der SG-Stürmer Marvin Eckardt musste am Wochenende den Sportplatz im Krankenwagen verlassen. Nach einem Zusammenprall mit Herzfelde-Keeper Daniel Zipper brach er sich fünf Rippen.

Das Endergebnis der Kreisliga-Partie am Sonnabend: Nebensache. Nur 12 Minuten waren gespielt, als Marvin Eckardt und Wacker-Keeper Daniel Zipper heftig zusammenstießen. Eckardt verletzte sich schwer. Keine böse Absicht. Keine Mutwilligkeit. Ein Versehen. Folgenschwer: Der Krankenwagen musste gerufen werden.

Einen Tag nach dem Spiel: Marvin Eckardt bekommt im Krankenhaus die Diagnose: Fünf Rippen sind gebrochen, zwei davon verrutscht und somit eine Gefahr für die Lunge. Leber, Herz und Nieren sind unverletzt. Auf der Facebook-Seite der Trebnitzer liest man außerdem, dass Eckardt per Atemhilfe unterstützt werden muss. Trotz seiner Schmerzen muss er tief einatmen. Nur so könne eine Lungenentzündung verhindert werden. Eine Horrorvorstellung.

Vier bis fünf Tage, hieß es am Sonntag, müsse er im Krankenhaus bleiben. In dieser Woche sollte er eine neue Arbeitsstelle besetzten, so die Sportgemeinschaft via Facebook.

Die Genesungswünsche im Netz kommen von überall. Vereine aus der Kreisliga, Spieler und Freunde sowie Anhänger verschiedener Klubs übermitteln ihre Grüße. Rivalität: Fehlanzeige.

Aufrufe: 030.8.2016, 13:20 Uhr
Thomas SabinAutor