2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligabericht
Zu spät: Gleich sechs Mal klingelte es im Schwarzenfelder Gehäuse. Die DJK Ensdorf (in Blau) machte kurzen Prozess. <b>F: Christmann</b>
Zu spät: Gleich sechs Mal klingelte es im Schwarzenfelder Gehäuse. Die DJK Ensdorf (in Blau) machte kurzen Prozess. <b>F: Christmann</b>

Schwarzfischer führt den FCA zum Sieg

Vier Treffer beim 8:1 gegen die SpVgg Vohenstrauß +++ SC Luhe-Wildenau ziegt sich achtbar aus der Affäre +++ Siebert-Brüder schnüren Sechser-Pack

Verlinkte Inhalte

Was für ein torreicher Auftakt in der Bezirksliga Nord, der die Vorfreude auf die nächsten Spieltag schürt. Erster Tabellenführer der neuen Saison ist die U23 des FC Amberg, die mit einem 8:1 zuhause gegen die SpVgg Vohenstrauß aufhorchen ließ. Dabei war Simon Schwarzfischer mit seinen vier Toren der überragende Mann der Partie. Die Siebert-Brüder machten hingegen beim 6:1 gegen den Neuling 1. FC Schwarzenfeld alle sechs Tore - jeweils drei - für die DJK Ensdorf. Der SC Luhe-Wildenau scheint hingegen kein Kanonenfutter zu werden, zog er sich doch beim 0:2 beim SVSW Kemnath mehr als achtbar aus der Affäre.
SV Sorghof - SV Kulmain 2:0

Ein Saisonauftakt nach Maß für den SV Sorghof. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt kamen die Gastgeber in ihrem „Kirwa-Heimspiel“ zu einem am Ende hoch verdienten 2:0-Sieg gegen den SV Kulmain. In der enttäuschenden ersten Halbzeit blieben beide Teams vieles von dem schuldig, was sie sich vorgenommen hatten. Reihenweise Fehlpässe und ungeordneter Spielaufbau ließen zunächst wenig Stimmung aufkommen. Beide Mannschaften neutralisierten sich, der böige Wind kam störend dazu. Torlos ging es in die Kabinen. Ganz anders war es nach dem Seitenwechsel, wo sich die Baierlein-Elf ihrer Offensivstärke besann und ein gefälliges Angriffsspiel aufzog. Der SV Kulmain sah sich zunehmend in die Defensive gedrängt. Die Hausherren erspielten sich Torchancen in Hülle und Fülle. Zunächst traf Udo Hagerer mit einem Fallrückzieher nur die Querlatte (63.). Ein von Neuzugang Philipp Leinhäupl eingeleiteter Spielzug am rechten Flügel führte zum 1:0. Den Querpass von Benedikt Ertl vollstreckte Udo Hagerer zum 1:0 (65.). Ein verdeckter Distanzschuss von Johannes Regler zischte haarscharf am Pfosten vorbei (68.). Zum besten Gästeakteur avancierte Kulmains Schlussmann Torhüter Dominik Herrmann, der mit guten Reaktionen und Stellungsspiel einige Hochkaräter der „Indianer“ durch Patrick Walzel (72.), Udo Hagerer (79.) und dem eingewechselten Carsten Steiner (86.) entschärfte und somit seine Elf lange im Spiel hielt. Sein Gegenüber, Sorghofs Keeper Davide Damiano, wurde nur einmal ernsthaft geprüft (67.). Die letzten Zweifel am ersten Heimdreier beseitigte Udo Hagerer mit seinem zweiten Saisontor zum 2:0-Endstand (88.). Hagerer profitierte dabei von der Klasse-Vorarbeit des agilen Patrick Walzel, der sich auf halblinker Position energisch durchgesetzt hatte. Wermutstropfen ist die Knieverletzung von Felix Herrmann. (aer)

SV Sorghof: Damiano, Leinhäupl, Bruckner, Götzl, Walzel, Michael Regler, Johannes Regler, Meyer (68, Steiner), Benedikt Ertl (75. Herrmann/ 85. Erras), Hagerer.

SV Kulmain: Herrmann, Kastner, Chudalla, Popp (79. Kastner), Neumüller, Greger, Manuel Griener (72. Ivanchev), Dumler, Dollhopf, Reger, Schmidt.

Tore: 1:0 / 2:0 (65./88.) Udo Hagerer.

SR: Konrad Schwarzfischer (SpVgg Mitterdorf).

Zuschauer: 160.

FV 1921 Vilseck - SpVgg Pfreimd 1:1

Allen Unkenrufen zum Trotz präsentierte sich das neue FV-Gesicht zumindest in den ersten 45 Minuten recht ansehnlich. Erst nach einem Lapsus, der den Gästen den Ausgleich bescherte, war die SpVgg Pfreimd tonangebend, sodass am Ende ein gerechtes Remis zu Buche stand. Bereits nach 5 Min. konnte der Pfreimder Hoesl einen Schuss des gut aufgelegten Tobias Stubenvoll vor dem Einschlag retten. Einer herrlicher Flankenlauf von Tobi Stubenvoll mit einer gefühlvollen Flanke zu Benedikt Herbrich, der das Leder direkt nahm, führte zum 1:0. Danach war von den Gästen bis zur Pause nicht mehr viel zu sehen. Die Hausherren bestimmten das Spiel und hätten durch Frederic Pröls das Ergebnis höher schrauben können, wenn dieser nicht an SpVgg Keeper Bergmann gescheitert wäre (22.). Dann zeigte der junge Vilsecker Keeper Nico Lehner seine Qualitäten, als er den heranstürmenden Christian Zechmann das Leder vom Fuß nahm. Nach der Pause kamen die Pfreimder immer gefährlicher vor das Vilsecker Tor. Allerdings fiel der Ausgleich recht glücklich für sie, nachdem sich Nico Lehner und Daniel Dietrich bei einem weiten Schlag aus der Pfreimder Abwehr heraus nicht einig waren, der Ball zwischen den beiden aufsprang und Andreas Lorenz als lachender Dritter den Ausgleich markierte. Von da an hatte die Zechmann – Elf das Spiel sicher im Griff. Zechmann selbst und Bastian Lobinger mit einem Lattenteffer, hätten die Gäste in Führung schießen können und kurz vor Schluss hatte dann noch der eingewechselte Mayerhofer eine Riesenmöglichkeit die Heimelf in Front zu bringen. Sein Schuss landete aber am Innenpfosten und sprang von dort ins Feld zurück. (ma)

FV Vilseck: Lehner, Götz, Weizer, Daniel Dietrich, Christoph Dietrich, Hösl, Herbrich, Engelhardt (27. Weih), Liermann (89. Mrosek), Frederic Pröls (62. Mayerhofer),

SpVgg Pfreimd: Bergmann, Michael Prey, Schmid (78. Martin Prey), Stubenvoll, Schreyer, Hoesl, Most, Lorenz (72. Bergler), Lobinger, Zechmann, Ring (62. Thorin),

Tore: 1:0 (12.) Benedikt Herbrich, 1:1 (51.) Andreas Lorenz,

SR: Michael Bäumel (Breitenbrunn),

Zuschauer: 140.

SV Freudenberg - SC Katzdorf 5:2

In einem sehr intensiven, hart umkämpften Spiel zeigte Freudenberg eine überragende kämpferische Leistung, musste die Heimelf doch 55 Minuten in Unterzahl spielen. Fabian Schatz wurde nach einem unabsichtlichen Handspiel vor der Strafraumgrenze mit Rot vom Platz geschickt (35.) Zu diesem Zeitpunkt stand es noch 0:0. Schon in der ersten Hälfte wogte das Spiel hin und her, mit zahlreichen Torraumszenen und zum Teil hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Die klarsten Möglichkeiten hatten dabei der antrittsschnelle Christian Dowridge nach Querpass von Florian Neiß (22.) und Christian Mulzer nach einer gelungenen Kombination (39.), beide scheiterten aber an den starken Torhütern Patrick Meiler und Manuel Baumann. Nach der Pause platzte beim Gastgeber der Knoten. Spielertrainer Florian Neiß köpfte eine Freistoßflanke von Johannes Dotzler zur Führung ein (52.) und traf nach einem Steilpass überlegt zum 2:0 (60.). Die Gäste steckten aber keineswegs auf und drängten nun vehement auf den Anschlusstreffer.Dieser gelang Maximilian Wagner nach einer Uneinigkeit in der Freudenberger Abwehr durch einen überlegten Lupfer (65.). In der Schlussphase stellte aber Johannes Dotzler mit einem abgefälschten Freistoß den alten Abstand wieder her (75.), ehe Matthias Schlegl mit einem souverän verwandelten Handelfmeter alles klar machte (79.). Katzdorf kam zwar durch Florian Mulzer noch zum 4:2 (86.), aber Gerhard Schießlbauer krönte seine starke Leistung, als er nach einem Querpass einen Gegner aussteigen ließ und mit einem Flachschuss erfolgreich war (89.). Dieser Erfolg sollte Selbstvertrauen für den weiteren Saisonverlauf geben. (ane)

SV Freudenberg: Meiler, Smarzly, Schatz, Piehler, Schießlbauer, Schlegl Ma., Müller (81. Daucher), Dotzler, Schlegl Mi., Neiß (68.) Pongratz Ki.), Dowridge (63. Köbler).

SC Katzdorf: M. Baumann, Reil, Mayer, Staruch (80. P. Galli), Wagner, Chr. Mulzer, Baringer (49. F. Galli), F. Baumann (58. Lehnerer), Bäuml, Bayerl, F. Mulzer.

Tore: 1:0 und 2:0 (52. und 60.) Florian Neiß, 2:1 (65. Maximilian Wagner, 3:1 (75.) Johannes Dotzler, 4:1 (79.) Matthias Schlegl (HE), 4:2 (86.) Florian Mulzer, 5:2 (89.) Gerhard Schießlbauer.

SR: Martin Speckner, SG Schlossberg.

Zuschauer: 190.

DJK Ensdorf - 1. FC Schwarzenfeld 6:1

Einen Saisonstart nach Maß legte die DJK Ensdorf gegen den Aufsteiger FC Schwarzenfeld hin. Trotz der Hitze begannen beide Teams mit hohem Tempo und ohne jegliche Abtastphase. Bereits nach 180 Sekunden klingelte es im Kasten der Gäste, als Dominik Siebert eine klasse Vorlage von Julian Trager zum 1:0 verwertete. Wenig später eine Dreifachchance für Schwarzenfeld, als die DJK-Defensive das Leder nicht aus der Gefahrenzone brachte. Bernhard Heinisch und Christoph Bässler scheiterten aber am glänzend reagierenden DJK-Keeper Max Hauer und auch der anschließende Eckball wurde letztendlich abgewehrt (5.). Praktisch im Gegenzug schickte DJK-Kapitän Stefan Trager erneut Dominik Siebert auf die Reise, der den Ball über FC-Schlussmann Adam Afghani, aber knapp am Tor vorbei lupfte. Eine weitere herrliche Hereingabe von Julian Trager vollendete Sebastian Siebert zum 2:0 (13.). In der 25. Minute eine wohl mit spielentscheidende Szene, als Schiri Stephan Herdgen zum Unmut der Ensdorfer Anhänger auf den Elfmeterpunkte zeigte, DJK-Schlussmann Max Hauer aber den Strafstoß von David Kruppa parierte. Zehn Minuten später bediente Sebastian Siebert seinen Bruder mustergültig, der sich die Chance zum 3:0 nicht nehmen ließ. Nach dem Wechsel legten die Hausherren eine etwa 25-minütige Verschnaufpause ein. In dieser Phase hatte lediglich Neuzugang Andreas Weiß die Möglichkleit zum 4:0. Stattdessen kam Schwarzenfeld nach einem Abspielfehler in der ansonsten starken DJK-Abwehr zum Anschlusstreffer durch David Kruppa (63.). Im Anschluss forcierten die Vilstaler das Tempo wieder und Dominik Siebert erzielte nach einem FC-Abwehrfehler (74.) das 4:1. Damit war der Wiederstand der Gäste gebrochen und die DJK-Torjäger Dominik Siebert per Foulelfmeter (83.) und Sebastian Siebert nach Vorlage seines Bruders (87.) schraubten das Ergebnis mit ihrem jeweils drittem Treffer auf 6:1. (alt)

DJK Ensdorf: Maximilian Hauer, Daniel Schmidt, Matthias Dotzler, Fabian Westiner, Stefan Trager (78. Stefan Grabinger), Daniel Bachfischer, Sebastian Hummel, Andreas Weiß (78. Bastian Windisch), Julian Trager, Sebastian Siebert, Dominik Siebert.

FC Schwarzenfeld: Adam Afghani, Thomas Bayerl, Marco Zirngibl, Jeremy Schmidt, Johannes Frey &7. Max Möschl), Bernhard Heinisch, David Kruppa (67. Fabian Seebauer), Marco Griebl (79. Andreas Ziegler), Christoph Baessler, Philipp Fischer, Jaroslav Filinger.

Tore: 1:0 Dominik Siebert (3.), 2:0 Sebastian Siebert (13.), 3:0 Dominik Siebert (36.), 3:1 Davis Kruppa (63.), 4:1 Dominik Siebert (74.), 5.1 Dominik Siebert (Straßstoß, 83.), Sebastian Siebert (88.).

SR: Stephan Herdegen (DJK Regensburg 06).

Zuschauer: 200.

FC Amberg II - SpVgg Vohenstrauß 8:1

Mehr als geglückt: Die U23 des FC Amberg erwischte einen Auftakt nach Maß und setzte sich am Sonntag im Heimspiel gegen die SpVgg Vohenstrauß mit 8:1 (5:0) durch- Der Gastgeber um Trainer Tobias Pinzenöhler hatte von Anfang an den Gegner im Griff und war gedanklich und körperlich immer einen Schritt schneller als die Truppe um Trainer Rainer Sommerer. Durch den überragenden Spieler des Tages, Simon Schwarzfischer, war dem FCA II der Sieg nicht zu nehmen. Die teilweise überforderte Abwehr der Gäste hatte dem Anfangsdruck der Gelb-Schwarzen nicht viel entgegen zu setzen und musste bereits nach acht Minuten einem Rückstand hinterher laufen. Die Angriffsbemühungen der SpVgg endeten meist in der Abwehrreihe der Vilsstätter und durch den Ballgewinn entstanden meistens gefährliche Angriffe von FC-Seite, die häufig zum Abschluss führten. Ab der 30. Minute kamen die Gäste etwas besser ins Spiel und hatten die Möglichkeit zum Torabschluss durch Sebastian Dobmayer, die jedoch zu ungenau auf die Kiste von Torwart Stefan Schober kam. Noch vor der Halbzeit gab es eine flache Hereingabe der Gäste in den 16-Meter-Raum, die jedoch von Stefan Gmeiner vergeben wurde, da ihm Stefan Knauer beim Abschluss bedrängte. In Halbzeit zwei merkte man bereits die Resignation der Gäste, die auf Schadensbegrenzung aus waren, jedoch den Spielfluss der Vilsstätter nicht mehr unterbinden konnten. Zu leicht wurde es dem Mittelfeld und Angriff gemacht, so dass die Torflut vorprogrammiert war. Lediglich der Ehrentreffer durch den auffälligsten Spieler der Gäste, Okan Özbay, war ein Warnschuss an die Abwehr der Amberger, dass es im nächsten Spiel gegen Grafenwöhr wieder anders zur Sache gehen wird. Das Ergebnis ist für den ersten Spieltag natürlich ein Auftakt nach Maß sollte aber nicht als Gradmesser beider Mannschaften gelten.

Tore: 1:0 Simon Schwarzfischer (8.), 2:0 Simon Schwarzfischer (10.), 3:0 Simon Schwarzfischer (21.), 4:0 Simon Schwarzfischer (23.), 5:0 Heiko Giehrl (41.), 6:0 Heiko Giehrl (64.), 7:0 Mario Schmien (69.), 7:1 Okan Özbay (77.), 8:1 Philipp Wagner (78.).

Schiedsrichter: Thomas Gebhardt (Rettenbach).

Zuschauer: 100.

SV Schwarzhofen - TSV Detag Wernberg 2:0

Mit einem Sieg startete der SV Schwarzhofen beim ersten Heimspiel in die neue Saison, der vor allem nach einer deutlichen Steigerung in der zweiten Halbzeit hoch verdient war. Man spannte die Anhänger auf eine harte Folter und Geduldsprobe, denn die Tore fielen erst spät. Die ziemlich neu formierte Heimelf ging mit einer ganz jungen Truppe an den Start, zwei der aus der A- Jugend zum Kader gestoßenen Akteure spielten von Anfang an und boten eine gute Leistung, ein dritter wurde eingewechselt, weitere stehen „in den Startlöchern“. Dies ist auch nötig, denn Florian Roth und Nico Benthin werden die ganze Saison über nicht mehr zur Verfügung stehen, Fabian Ruider ist verletzt. Man weiß, dass man vor einer schweren Saison steht, denn die junge Mannschaft muss sich erst noch einspielen und finden. Letzteres trifft auch auf den Gast zu, der „rund erneuert“ wurde. In der ersten Halbzeit waren die Spielanteile noch etwa gleich verteilt, die Partie wurde kampfbetont geführt, technische Finessen fehlten noch wie erwartet. Die erste Chance des Spiels hatte M. Weiß schon nach wenigen Minuten, doch der Gästekeeper wehrte seinen Schuss mit Fußabwehr ab, der Nachschuss strich vorbei. Der Gast suchte hier auch noch sein Heil in der Offensive, so musste Heimtorwart Eiben bei einem abgefälschten Schuss mit einer schönen Parade klären. Bei einer guten Nachschusschance zielte Ch. Ferstl knapp vorbei. Nach dem Wechsel zog Heimelf die Zügel an, wurde deutlich überlegen und erspielte sich einige klare Möglichkeiten, die aber zunächst nichts einbrachten. So verpasste Götz ein Zuspiel knapp, ein Kopfball von Ch. Ferstl strich harrscharf vorbei, bei einer Riesenmöglichkeit zielte Seb. Bauer genau auf den Gästekeeper, der abwehren konnte. Vom Gast strahlte in dieser Halbzeit kaum noch Gefahr aus, eine nennenswerte Gelegenheit war ein Schuss von Sisa, der vorbeistrich. Danach war wieder der Gastgeber am Zuge: S. Bauer verpasste ein Zuspiel knapp, M. Ferstl Flanke wurde abgewehrt, Ch. Danners Freistoß gehalten. Dann endlich wurden die Bemühungen der Heimelf und die Geduld der Zuschauer doch noch belohnt, denn Ch. Danner und M. Weiß erzielten mit feinen Einzelleistungen die späten Tore zum verdienten Sieg.

SV Schwarzhofen: Tobias Eiber, Christian Weiß, Christoph Ferstl, Dominic Pfannenstein (73.) Julian Ziereis), Michael Danner, Martin Weiß, Christoph Danner, Christian Ludascher (46. Michael Ferst), Marvin Weigl, Alexander Götz, Sebastian Bauer.

TSV Detag Wernberg: A. Buchberger, Kevin Mann, Patrik Luff (78. Dominik Moucha), Artur Becker (65. Lukas Sklenar), Patrick Schmid, Timo Luff, Michael Frischholz, Jiiri Sisa, Tomas Cihelka (67. Jurij Litka), Alexander Luff, Emanuil Petrov.

Tore: 1:0 Christoph Danner (87.) 2:0 Martin Weiß (90. + 3).

Schiedsrichter: Tim Schuller, Freudenberg.

Zuschauer: 150.

SV SW Kemnath-Stadt - SC Luhe-Wildenau 2:0

Im ersten Spiel der Bezirksliga Nord gegen den SC Luhe Wildenau gingen die Kemnather als verdienter Sieger vom Platz. Die Heimmannschaft legte zu Beginn gut los und kam nach 30 Sekunden bereits zur ersten Torchance durch Kastl Kevin. Wenig später nutzte Riedl nach einem Fehler in der Hintermannschaft die Gelegenheit und vollstreckte nach nur 3 Minuten zur 1:0 Führung für Kemnath. Der SVSW war zu jeder Zeit die spielbestimmende Mannschaft. In der 27. Minute die nächste Großchance für Kemnath, jedoch schoss Teufel nach einem Riedl Freistoß knapp über das Gehäuse der Wildenauer. Der SVSW war in der ersten Hälfte die spielbestimmende Mannschaft und ließ keine Chancen der Gäste zu, jedoch wurden die teilweise guten Tormöglichkeiten nicht konsequent ausgespielt und so blieb es für die kampfstarken Wildenauer bei einem schmeichelhaften 0:1 Rückstand. In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Gleich zu Beginn schoss Toquani nach einem Abpraller des Wildenauer Hüters aus 5 Meter über das Tor. Kemnath erspielte sich weitere sehr gute Tormöglichkeiten, vergab aber mitunter zu überhastet. In der 88. Minute wurde Ferstl dann regelwidrig im 16er gestoppt. Den fälligen Straftoß verwandelte der Gefoulte sicher zum 2:0 Endstand. Verdient fuhr der SVSW die ersten drei Punkte in der Bezirksliga ein. Auch die kämpferische Leistung der Wildenauer ist zu erwähnen, jedoch fand der SC nach vorne nicht statt.

SVSW Kemnath: Winkler, Schottenhammel, Kastl (90. Dötsch), Toqan (81. Philipp), Reiter, Teufel, Schraml, Riedl, Aran (69. Schmid), Knodt, Ferstl.

SC Luhe-Wildenau: Kessler, Dirscherl, Ippisch, Lehnert, Rothballer, Duschner, Wagner (60. Stich), Winkelhöfer, Frischholz, Hermann (72. Grünbauer), Grünwald (63. Diertl).

Tore: 1:0 Riedl Matthias (3.), 2:0 Ferstl Christian (86.) Foulelfmeter.

Zuschauer: 180.

SR: Dominik Götz.

Aufrufe: 027.7.2015, 11:00 Uhr
Josef Wein/lgAutor