VfB Stuttgart, FC Augsburg, FC Ingolstadt und Darmstadt 98 – überall da, wo in den letzten Wochen eine Trainerstelle frei geworden war, kursierte auch schnell der Name Alois Schwartz durch die Presse. Nach Informationen der RNZ soll Schwartz vom 1. FC Kaiserlautern gar ein nahezu unterschriftsreifer Vertrag vorgelegt worden sein. Allen Spekulationen setzte er nun mit seinem klaren Bekenntnis pro Sandhausen ein Ende. „Wenn mein Name bei Vereinen auftaucht, die einen Trainer suchen, ehrt es mich zwar, aber ich habe aktiv nichts dazu beigetragen“, so Schwartz im RNZ-Interview.
Der SV Sandhausen geht nun ins fünfte Jahr mit Alois Schwartz auf der Trainerbank. Und das Ziel bleibt wie eigentlich in jedem Jahr unverändert, der frühestmögliche Klassenerhalt mit den Kurpfälzern. Und dafür haben sich die Sandhäuser gut gerüstet: Mit Sebastian Derstroff, Lucas Höler und Richard Sukuta-Pasu wurden drei Spieler verpflichtet, die in der vergangenen Drittliga-Saison zusammen 33 Tore erzielt haben, dazu kommen mit Markus Karl und Daniel Gordon zwei erfahrene Profis und mit Tim Knipping und Maximilian Jansen zwei Spieler mit großem Entwicklungspotenzial. „Unseren sieben Neuzugängen stehen zehn Abgänge gegenüber. Die Fluktuation ist etwas größer als angenommen. Es geht darum, schnell wieder zu einer Einheit zu werden“, so Trainer Schwartz.