Zudem haben die Schwafheimer noch ein Nachholspiel und könnten somit vorbeiziehen. Dabei erwischten die Gäste einen perfekten Start. Yasin Duman traf schon in der neunten Minute mit einem Schuss von der Strafraumgrenze. Danach gab es in einer umkämpften Partie lange Zeit kaum Torraumszenen. Erst ein individueller Fehler führte zum nächsten Treffer. Scherpenbergs Kevin Dyka vertändelte den Ball leichtfertig im eigenen Strafraum. Gäste-Akteur Ekrem Aksu legte quer, und Marcel Krause schob zum Ausgleich ins Scherpenberger Tor ein (32.). Unmittelbar vor der Pause liefen die Gäste nach einer eigenen Ecke in einen Konter. Diesmal war Felix Hilla mit dem 2:1 der Nutznießer.
Schon vier Minuten nach dem Seitenwechsel fiel die Vorentscheidung: Pierre Jimenez-Luksch spielte Wojciech Ludwig aus und wurde von diesem anschließend ungestüm von den Beinen geholt. Der Gefoulte verwandelte selbst zum 3:1. Mit dem Schlusspfiff sorgte Jimenez-Luksch mit einem weiteren Elfmeter - erneut wurde er selbst gefoult - für den Endstand.
Schwafheims Coach Thorsten Schikofsky sagte nach dem Abpfiff: "Wie Scherpenbergs Trainer Kay Barkowiak vor dem Spiel vermutet hatte, haben wir ganz klar dominiert. Ich bin sehr stolz auf die Truppe, viel besser kann man das nicht machen."