Schwächen in der Defensive

Insgesamt entwickelte sich am Sonnabend ein chancenarmes Spiel mit zunächst einer guten Anfangsphase und Chancen für das Schlegel-Team. RWK-Winterneuzugang Bengt Olof Gronemann, der zusammen mit Jan Schiebuhr neu in der Startelf des Gastgebers stand, hätte sich in den ersten Minuten gleich mit einem Treffer einführen können. Stattdessen fiel dann eher wie aus heiterem Himmel das 0:1 in der 16. Spielminute durch Benedikt Jensen.

Bis zum Seitenwechsel gestaltete RWK die Begegnung danach relativ ausgeglichen. Auch nach der Pause spielten beide Seiten auf Augenhöhe.

,,Dann haben wir hinten wieder gepennt", so RWK-Sprecher Lennart Jensen. In der 74. Minute fiel durch Bennit Struve das vorentscheidende 0:2. Die Luft war danach weitgehend raus, auch wenn die Hausherren in zwei Szenen durch den eingewechselten Marcel Balfanz und Michael Post noch zu Chancen kamen und durchaus einen Gegentreffer hätten erzielen können.

Rot-Weiß Kiebitzreihe: Huckfeldt - Jermies, Köhncke, Böwig, Schiebuhr (87. Hesse), Greve (80. Turkat), S. Duwensee, Gronemann, Strauer (55. Balfanz), Holdingsgard, Post.

TuS Nortorf: Sadlowski - Döring, Döge, Lampe, Schuster, Struve, Sebastian Fuhrmann, Hülsen (63. Jan Fuhrmann), Simon Fuhrmann (80. Schlotfeldt), Jensen (73. Kortum), Butenschön.

Schiedsrichter: Rieckmann (Stampe).

Zuschauer: 80

Tore: 0:1 Jensen (16.), 0:2 Struve (74.).