Vereinsnachrichten
Diese Leistung war weder Fisch noch Fleisch: Die Fußballer der Spielvereinigung Berne haben sich am Sonntag vor eigener Kulisse mit 0:0 vom TV Jahn Delmenhorst getrennt.
Mit nunmehr 20 Punkten belegen sie vorerst Rang neun der Kreisliga IV. Alle anderen angesetzten Partien sind ausgefallen. Zwar sei es positiv, dass seine Mannschaft den Abstand zu Delmenhorst gewahrt habe. Aber er sei schon ein wenig sauer, sagte Bernes Spielertrainer Michael Müller nach dem Spiel. Er sprach von einer enttäuschenden Leistung. "Das war ein schwaches Spiel. Da war nichts drin."
In der ersten Halbzeit gab es kaum Torchancen. Nach der Pause sahen die Zuschauer immerhin "zwei oder drei" (Müller) Möglichkeiten für die ersatzgeschwächten Berner. "Aber die haben wir nicht genutzt."
In der Schlussphase machte Berne auf. "Wir wollten die drei Punkte unbedingt, hatten aber noch Glück, dass wir uns keinen Konter eingefangen haben", sagte der Trainer.
Müller hatte auf die Konditionsstärke seiner Mannschaft gesetzt. Doch seine Hoffnung, Jahn ab der 60. Minute überrollen zu können, zerplatzte. Seine Spieler leisteten sich ungewohnte Fehler. Die Gäste waren reaktionsschneller und aggressiver. "Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen und waren leicht verunsichert", sagte Müller.
Und so war der Coach letztlich froh, dass seine Mannschaft noch einen Punkt geholt hatte. Wirklich freuen konnte er sich indes nicht, zumal Florian Röhrl seine fünfte Gelbe Karte kassiert hatte und den Bernern im nächsten Spiel fehlen wird.
Berne: Anders - Litzcobi, Röhrl, Neumann, Kranz, Kruck, Müller, Schneider (60. Stehnken), Keil, Gonschorek, Conze-Wichmann.
In der ersten Halbzeit gab es kaum Torchancen. Nach der Pause sahen die Zuschauer immerhin "zwei oder drei" (Müller) Möglichkeiten für die ersatzgeschwächten Berner. "Aber die haben wir nicht genutzt."
In der Schlussphase machte Berne auf. "Wir wollten die drei Punkte unbedingt, hatten aber noch Glück, dass wir uns keinen Konter eingefangen haben", sagte der Trainer.
Müller hatte auf die Konditionsstärke seiner Mannschaft gesetzt. Doch seine Hoffnung, Jahn ab der 60. Minute überrollen zu können, zerplatzte. Seine Spieler leisteten sich ungewohnte Fehler. Die Gäste waren reaktionsschneller und aggressiver. "Wir haben uns den Schneid abkaufen lassen und waren leicht verunsichert", sagte Müller.
Und so war der Coach letztlich froh, dass seine Mannschaft noch einen Punkt geholt hatte. Wirklich freuen konnte er sich indes nicht, zumal Florian Röhrl seine fünfte Gelbe Karte kassiert hatte und den Bernern im nächsten Spiel fehlen wird.
Berne: Anders - Litzcobi, Röhrl, Neumann, Kranz, Kruck, Müller, Schneider (60. Stehnken), Keil, Gonschorek, Conze-Wichmann.
Aufrufe: 08.2.2016, 11:13 Uhr
Wolfgang GraveAutor
