2024-04-25T10:27:22.981Z

Spielvorbericht
Trainer Claus Schromm hat den Drittliga-Aufstieg fest im Blick.
Trainer Claus Schromm hat den Drittliga-Aufstieg fest im Blick.

Schromm will Spannung hochhalten: "Werden personell variieren"

Immer noch 19 Punkte Vorsprung

SpVgg Unterhaching - Nach der Nullnummer gegen Schalding-Heining beträgt der Vorsprung von Tabellenführer Unterhaching in der Regionalliga gegenüber der Konkurrenz immer noch 19 Punkte. Beim ehemaligen Bundesligisten zweifelt niemand an der Meisterschaft und der Qualifikation für die Aufstiegsrunde.

Trotzdem hat sich der Verein für die kommende Saison für Regionalliga und dritte Liga beworben. Kein Wunder, denn egal wie hoch der Vorsprung nach der Punktrunde sein wird, die Relegation gleicht einem Lotteriespiel, am Ende werden nur drei von 91 Teams den Aufstieg schaffen. Immer mehr Vereine fordern deshalb eine Änderung des Relegationsplatz-Modus, auch bei der SpVgg Unterhaching gibt es Stimmen die eine Aufstiegsrunde mit mehreren Spielen fordern.

Die Realität ist aber weiter die derzeitige umstrittene Relegation, mit einem Hin- und Rückspiel. Aktuell könnten die Hachinger Ende Mai auf den SV Meppen, Carl Zeiss Jena, Viktoria Köln, Waldhof Mannheim oder den SV Elversberg treffen, wobei natürlich noch Verschiebungen möglich sind. Die Auslosung soll Anfang April über die Bühne gehen. So gilt es für Trainer Claus Schromm, die Spannung hochzuhalten und die Mannschaft auf den „Ernstfall“ vorzubereiten. „Wir werden in den kommenden Wochen personell immer ein bisschen variieren“, betont der Coach vor dem Heimspiel an diesem Samstag (14 Uhr) gegen den 1. FC Nürnberg II. Von den Stammkräften fehlen weiter die verletzen Josef Welzmüller, Maximilian Bauer und Jim-Patrick Müller. Gegen die Reserve des Zweitligisten Nürnberg soll „Pokalheld“ Markus Einsiedler von Beginn an stürmen.

Text: Klaus Kirschner

Aufrufe: 017.3.2017, 19:57 Uhr
Klaus Kirschner - Münchner Merkur (Süd)Autor