2024-04-16T09:15:35.043Z

Vereinsnachrichten
Frank Pustolla erzielte beide Tore für den SV Hafen beim 2:1-Erfolg über den Tribseeser SV. Georg Scharnweber
Frank Pustolla erzielte beide Tore für den SV Hafen beim 2:1-Erfolg über den Tribseeser SV. Georg Scharnweber

Schmutziger Arbeitssieg

SV Hafen Rostock nach 2:1 über Tribsees vorerst weiter Erster

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Am 2. Spieltag der Fußball-Landesliga 2014/15 verteidigte der SV Hafen seine Tabellenführung. Auch Güstrow, Bützow, Laage und Kühlungsborn setzten mit erneuten Siegen ihren gelungenen Saisonstart fort.

Rot-Weiß Trinwillershagen - Laager SV 03 1:3 (0:1)

Andreas Knoch (Laage): Der Sieg hätte höher ausfallen können. Auf einem sehr harten Platz - so was habe ich noch nie erlebt - war es zunächst kein ansehnliches Spiel, aber nachdem sich die Mannschaft an die Bedingungen gewöhnt hatte, wurde sie lockerer. Zum Schluss taten allen von dem Platz die Füße weh, wir konnten gar nicht auslaufen.

Laage: Meinke - Bremer, Schwarz, Rosenstiel, Fabian Knoch, Christian Klein, Wiegold, Ronny Klein (72. Schmechel), Ahrens, Kretschmann, Habel

SV Hafen Rostock - Tribseeser SV 2:1 (0:1)

Holger Scherz (SV Hafen): In der ersten Hälfte wirkte die Mannschaft ängstlich und verunsichert, ihr unterliefen viele technische Fehler. Fußballerisch war das eine Katastrophe, ein Auftritt wie auf einer Beerdigung. In der Pause forderte ich mehr Willen, Leidenschaft, Dynamik und Mut, und auf einmal zeigte die Truppe zumindest vom Selbstvertrauen her eine komplett andere Halbzeit. Ein richtig schön-schmutziger Arbeitssieg.

SV Hafen: Dimter - Liedtke, Büttner (46. Thom), Piepelow, Berlin (80. Lange), Pustolla, Splinter, Müller, Lau, Priepke, Holtz (84. Klaus)

FSV Kühlungsborn - SV Warnemünde 1:0 (1:0)

Jörg Koopmann (Kühlungsborn): Eine schwierige Geburt. In der ersten Halbzeit machten wir es noch ganz gut, hatten vier, fünf sehr gute Chancen. Wir waren den Tick besser, versäumten es aber, das zweite Tor zu machen. Das Niveau war nicht sehr hoch.

Ralf Henninger (Warnemünde): Noch fehlt uns das Quäntchen Glück. So lag vor dem Elfmeter eine Abseitsstellung vor. Aber die Mannschaft hat wieder gut gefightet, war sogar in Unterzahl noch am Drücker. Die rote Karte war der Knackpunkt - ein Brust-an-Brust-Gerangel zwischen Patrick Telemann und dem Kühlungsborner Torwart Robert Schwanitz, der dabei hinfällt. Gelb für beide wäre okay gewesen.

Kühlungsborn: Schwanitz - Riedel, Kelling, Niemann, Ingo Schultz, Scheller, Säger, Silvio Schulz (78. Niemann), Brandt (81. Richie Ahrens), Keil (86. Hofmann), Leutert

SV Warnemünde: Krüger - Schröder, Stein, Kuhfeld, Lemsin (46. Schmidtke), Martin Ahrens, Friese (64. Beyer), Becksmann, Schwemer (54. Telemann), Helm, Apitz

Aufrufe: 01.9.2014, 07:00 Uhr
bjarAutor