Schmidt, der Hebel und der Vorsatz, ihn umzulegen

Gleichwohl weiß der Coach, dass die Anfangseuphorie ein wenig gebremst wurde, auch weil die Gegner inzwischen wissen, dass man gegen Germania Lich-Steinstraß mit einer tiefen Abwehr nicht schlecht beraten ist. „Beim FC ist der Kader schmaler, und die haben derzeit einige Verletzte. Vielleicht hilft uns das“, sagt Coralic.

Schwarz-Weiß Düren reist als Tabellenführer zur Auswärtspartie nach Bachem. Mit 15 Punkten nach fünf Spielen möchte die Mannschaft von Dirk Kalkbrenner den super Saisonstart weiter fortsetzen.

Trotz Kantersiegs am vergangenen Wochenende gegen Schmidt, muss Schwarz-Weiß von Anfang an wieder konzentriert sein um den Lauf fortzusetzen.

Anders präsentieren möchte sich der TuS Schmidt am Sonntag beim Kaller SC. Leichter wird es für den Tabellenletzten von Andi Lennartz nicht, denn die Mannschaft war nach dem 0:8 bei Schwarz-Weiß Düren zuerst einmal am Boden. „Wir müssen den Hebel umlegen, dafür müssen wir ihn zuerst einmal finden“, hatte Lennartz unter der Woche Aufbauarbeit zu leisten.

„Wir haben ein bisschen die Seuche“, spricht Trainer Dirk Krischer von der momentanen Situation von Alemannia Straß. Im Heimspiel gegen Viktoria Frechen soll sich einiges ändern. Zehn Gegentore in drei Heimspielen sind eindeutig zu viele und vorne fehlt dann auch noch die Effizienz. Am wichtigsten für Krischer ist aber, dass die Einstellung und die Laufbereitschaft auf dem Platz stimmt, um den Frechenern Paroli zu bieten.

Der TuS 08 Langerwehe empfängt Türkspor Bergheim und möchte wieder zurück in die Erfolgsspur.

Mit zehn Punkten aus sechs Spielen haben die Langerweher doppelt so viele Punkte geholt, wie die Bergheimer. Im Spiel der beiden Aufsteiger hat Langerwehe gute Chancen dreifach zu punkten. Fehlen dabei wird Kai Theidig, der vergangenen Sonntag in Hürth vom Platz flog.

STAFFEL 4

„Dieser Sieg war immens wichtig“, sagte nach dem 4:1-Erfolg in Oidtweiler Kalle Kunkel, Trainer des FC Inden/Altdorf, dem am Sonntag mit seiner Mannschaft eine schwere Aufgabe bevorsteht. Man wartet im Merödgenstadion auf Spitzenreiter Germania Kückhoven. „Wir müssen den guten Kombinationsfluss der Gäste stoppen, dann haben wir auch eine reelle Chance“, sagt Kunkel und spricht über eine Stärke der Germania. Die übrigens auch in einer guten Offensive mündet – sie schoss bislang 22 Tore. „Wir werden mächtig Arbeit bekommen, aber ich vertraue meines Jungs. Denn das sie kämpfen und Einsatz zeigen, haben sie im vergangenen Spiel bewiesen“, sagt Kunkel, der keine Personalprobleme hat.

Betrachtet man die Tabelle der Gruppe 4 dann treffen mit dem SC Kellersberg und Jugendsport Wenau zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander. Beide haben sechs Punkte, für die Gäste spricht nur die etwas bessere Defensivabteilung. „Nach dem ersten Saisonsieg fahren wir selbstbewusst zum SC“, gibt Trainer Marco Bachmann die Stimmung wieder. Die besagt, dass man etwas holen möchte. „Aber wir sind uns bewusst, dass wir dafür hart arbeiten müssen, mit einem körperlosen Spiel kommen wir bei dieser robusten Mannschaft nicht weiter“, sagt der Trainer, der die Elf auflaufen lassen möchte, die zuletzt beim 3:0-Heimsieg überzeugte.