Schmidmühlen will Heimvorteil nutzen

DJK Ursensollen - DJK Utzenhofen (So., 15 Uhr):
Am Sonntag kommt es zum Derby der alten Rivalen am Rängberg - zu Gast sind die Nachbarn und Namensvetter aus Utzenhofen. Ein Spiel, auf das die beteiligten Akteure und Zuschauer gleichermaßen alljährlich hinfiebern. In den vergangenen Duellen konnten zwar meist die Gäste die Oberhand behalten, allerdings wird man sich auf Ursensollener Seite nicht so einfach geschlagen geben und versuchen, für ein packendes Spiel zu sorgen und weitere drei Zähler einzufahren. Zuletzt lieferte die DJK vor heimischer Kulisse gegen Rosenberg spielerisch und kämpferisch eine hervorragende Leistung ab und dominierte auch am vergangen Sonntag beim starken Aufsteiger in Haselmühl. Neun Zähler aus vier Spielen sind der verdiente Lohn. Utzenhofen ist in der laufenden Saison zwar noch ungeschlagen, tritt nach dem Auftaktsieg allerdings etwas auf der Stelle, denn in den nachfolgenden Begegnungen standen nur drei Unentschieden zu Buche und am vergangen Wochenende war man spielfrei. Die bisherige Ausbeute ist sicherlich zu wenig für die selbstdefinierten Ansprüche der Topcu-Elf. Die Gäste sind somit nun bereits zum Siegen verdammt, um nicht weiter den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren.

SV Schmidmühlen - SC Germania Amberg (So., 15.00 Uhr):
Am Sonntag treffen die punktgleichen Mannschaften aus Schmidmühlen und Germania Amberg aufeinander. Schmidmühlen konnte beim verdienten 1:0-Auswärtssieg am vergangenen Wochenende wichtige drei Punkte einfahren. Nur mit der Chancenauswertung, insbesondere in der ersten Hälfte, war Trainer Marco Eckstein überhaupt nicht zufrieden. Die Gäste fegten im ersten Spiel die Mannschaft aus Traßlberg mit 6:0 vom Platz, mussten sich dann aber mit vier Unentschieden begnügen. Dies bedeutet aber auch, dass man in der aktuellen Saison noch kein Spiel verloren hat. Für Schmidmühlen gilt es, an die Heimstärke der vergangenen Jahre anzuknüpfen und endlich auch zu Hause einen Sieg zu landen. Die endgültige Aufstellung wird aufgrund zahlreicher Urlauber erst kurzfristig feststehen. Die 2. Mannschaft von Schmidmühlens Trainer Christian Humml erwartet in der A-Klasse am Sonntag um 13.15 Uhr die Reserve aus Gebenbach, welche mit vier Siegen aus vier Spielen perfekt in die neue Saison gestartet ist. Schmidmühlen hat nur einmal verloren, ist aber sicherlich in der Begegnung nur der Außenseiter. (asv)TSV Königstein - SV Inter Bergsteig Amberg (Sa., 16.00 Uhr):
Die 0:2-Niederlage am vergangenen Sonntag muss beim TSV Königstein schnell abgehakt und die Köpfe wieder aufgerichtet werden. Zu verhalten war der Auftritt beim SVL Traßlberg. Bereits am Samstag empfängt man nun den SV Inter Bergsteig. Die Gäste aus Amberg sind in dieser Spielzeit noch ungeschlagen, nachdem Torjäger Oktay Türksever am Sonntag in letzter Minute den 2:2-Ausgleich gegen Hirschau markierte. Mit neun Punkten steht man nun punktgleich mit Hirschau und Ursensollen an der Tabellenspitze und will diesen Platz auch verteidigen. Hierbei will sich Königstein allerdings als Stolperstein für die Scheler-Elf erweisen. TSV-Trainer Christian Ringler stehen A. Farnbauer, S. Pirner und M. Pirner wieder zur Verfügung. Tobias Weber und Jonas Gebhard (beide Knieprobleme) fehlen weiterhin.TuS Rosenberg - ASV Haselmühl (Sa., 15.00 Uhr):
Nach drei Auswärtsspielen in Folge erwartet der TuS Rosenberg den ASV Haselmühl im Aicher-Stadion. Einen Saisonverlauf zum Vergessen erlebten die Hausherren bis dato und stehen mit nur einem Punkt auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dabei war man im Auftaktspiel gegen Hirschau mit guter Leistung in die Saison gestartet, wenngleich man in letzter Sekunde den Ausgleich hinnehmen musste. In den Spielen gegen Königstein und Ursensollen folgten dann jedoch sehr enttäuschende Darbietungen mit jeweils verdienten Niederlagen. Nun kommt mit dem starken Aufsteiger aus Haselmühl ein weiterer schwerer Brocken auf die Heimmannschaft zu. Mit zwei Siegen rangieren die Haselmühler derzeit im Tabellenmittelfeld und haben sich bereits in der neuen Klasse etabliert. Herausragender Akteur auf Seiten der Gäste ist sicherlich Matthias Schmidt, der mit 29 Treffern im vergangenen Jahr maßgeblichen Anteil am Aufstieg hatte. Auch in der neuen Saison hat er bereits seine Treffsicherheit unter Beweis gestellt. Bei den Hausherren kehren mit Dandorfer und Luber zwei wichtige Akteure wieder in den Kader zurück, so dass die personellen Alternativen für Trainer Hartmann wieder mehr werden. Vor allem jedoch gilt es mit anderer Einstellung und Engagement aufzutreten, um endlich den ersten Dreier der Saison einzufahren.