2024-04-24T07:17:49.752Z

Ligabericht
Der SV Schmidmühlen (weißes Trikot) steht gegen Edelsfeld unter großem Erfolgsdruck.  Foto: Brückmann
Der SV Schmidmühlen (weißes Trikot) steht gegen Edelsfeld unter großem Erfolgsdruck. Foto: Brückmann

Schmidmühlen hilft nur ein Sieg weiter

Der Vorletzte muss gegen Edelsfeld gewinnen, wenn er sich noch eine Restchance erhalten will.

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Kastl muss in Königstein punkten. Können Raigering und Kastl den Vorsprung ausbauen?



TuS Rosenberg - SV Inter Amberg (Sa 15:00)

Zum kommenden Heimspiel im Aicher Stadion erwartet der TuS Rosenberg die Mannschaft von Inter Bergsteig. Dass dieses Spiel keine leichte Aufgabe wird, kann man schon anhand der Statistik gut erkennen. Die seit mittlerweile sieben Spielen ungeschlagenen Amberger werden versuchen, die Serie weiter auszubauen und zudem die Heimmannschaft weiter auf Abstand zu halten.

Nach zwei Englischen Wochen, die man ungeschlagen überstanden hat, gilt es für den TuS, nun wieder in den normalen Rhythmus zu kommen und weiter Punkte gegen den Abstieg zu sammeln. Nach vier Spielen ohne Gegentor wird die Truppe von Trainer Behringer auch dieses mal wieder versuchen, aus einer sicheren Abwehr heraus den einen oder anderen Treffer zu erzielen, um die Punkte in Rosenberg zu behalten und endlich den Schritt aus der abstiegsgefährdeten Zone zu schaffen. Die Rosenberger Mannschaft braucht die Unterstützung ihrer Zuschauer und hofft, dass sich vielleicht mal wieder mehr ehemalige TuS-Aktive ins Aicher Stadion wagen. (akk)

TuS-WE Hirschau - SSV Paulsdorf (So 15:00)
Mit einem Dreier aus Kastl zurückzukommen, damit hatte man beim TuS/WE Hirschau nicht unbedingt gerechnet. Coach Jörg Gottfried sprach seiner Mannschaft ein Riesenkompliment aus, man hatte am Mennersberg nahezu alles richtig gemacht, was aufgrund der vielen Ausfälle noch höher zu bewerten ist. Am Sonntag um 15 Uhr gastiert nun der SSV Paulsdorf in Ehenfeld auf der Löschenhöhe.

Die junge Truppe von Trainer Wolfgang Grünwald stoppte zuletzt gegen Schmidmühlen die Niederlagenserie und wird darauf aus sein, den Hinspielsieg zu wiederholen. Die Kaoliner erwarten einen defensiv eingestellten Gegner und wollen das 0:3 vom September vergangenen Jahres ausmerzen, was mit einer ähnlich konzentrierten Leistung wie in Kastl auch gelingen sollte. Trainer Jörg Gottfried plagt sich weiter mit Personalsorgen herum, da einige Spieler neben den Langzeitverletzten angeschlagen sind, kristallisiert sich der endgültige Kader erst nach dem Abschlusstraining heraus.

SV Schmidmühlen - 1. FC Edelsfeld (So 15:00)
Schmidmühlen ist auch nach der unglücklichen Niederlage gegen Paulsdorf am vergangenen Wochenende bestrebt, die Liga zu erhalten. Bisher war man nach der Winterpause in keinem Duell die schlechtere Mannschaft. Doch es hilft wenig, den vergebenen Chancen, nicht gegebenen Elfmetern oder Verletzungen - Devon Fluker und Jaroslav Snejberg fallen aus -, nach zu trauern. Die letzte Chance auf den Klassenerhalt bietet sich den Männern von Trainer Marco Eckstein am Sonntag. Da nun 30 Punkte aufgrund der Ergebnisse der anderen Vereine auch nicht reichen werden, ist bei einer Niederlage der Zug wohl endgültig abgefahren. Edelsfeld hat auswärts zwar in der bisherigen Saison nur einen Sieg erreicht (vier Unentschieden), aber für Schmidmühlen wäre dieses Mal selbst ein Punkt wohl zu wenig. In der A-Klasse Süd erwartet der SV Schmidmühlen II am Sonntag um 13.15 Uhr den FC Edelsfeld II. (asv)

ASV Haselmühl - SVL Traßlberg (So 15:00)
Mit dem SVL Traßlberg kommt der Tabellensechste ins Vilstalstadion. Den Gästen fehlen zwei Punkte auf den ASV. Mit einem Sieg könnten sie die Haselmühler überholen und sich oben festsetzen. Der SVL musste sich beim Doppelspieltag am vergangenen Wochenende mit zwei torlosen Unentschieden zufrieden geben, während die Heimelf vier Punkte auf der Habenseite verbuchen konnte. Allerdings fehlen verletzungsbedingt weiterhin Manuel Koch und Matthias Schmidt. Mit einem Sieg könnte die Ecklelf den vierten Tabellenplatz festigen, und mit einer ähnlich kämpferischen Einstellung wie in den letzten beiden Begegnungen sollte dies auch möglich sein.

DJK Ursensollen - SV Loderhof/Sulzbach (So 15:00)

Nach dem Punktgewinn in der Heimspiel-Begegnung gegen Traßlberg, in der man zumindest in kämpferischer Hinsicht überzeugen konnte, folgte am Sonntag gegen Inter Bergsteig unmittelbar die kalte Dusche. Zwei magere Pünktchen aus den letzten acht Spielen und seit sechs Spielen ohne eigenen Torerfolg - die DJK befindet sich derzeit im freien Fall. Der komfortable Punkte-Vorsprung aus der Hinrunde ist zwischenzeitlich komplett aufgebraucht.

Seit dem Ausfall von Cheftrainer Steinl zeigt sich die Mannschaft völlig verunsichert. Viel zu harmlos präsentiert man sich in der Offensive und einzig Torwart Jakusevic zeigte sich in den vergangenen Wochen in Normalform. Eine Möglichkeit, den Abwärtstrend zu stoppen, bietet sich am Sonntag, wenn das Tabellenschlusslicht SV Loderhof/Sulzbach an den Rängberg kommt. Mit nur fünf Punkten aus den bisherigen Spielen steht der Gegner weit abgeschlagen am Tabellenende und der Abstieg wäre ohne Sieg endgültig besiegelt. Dass es zu einem Ergebnis ähnlich dem aus der Hinrunde (0:7) kommen wird, darf mangels Treffsicherheit von Abel & Co. bezweifelt werden. Aufgrund der eigenen Form sollte man auf Ursensollener Seite keinesfalls den Fehler machen, das Spiel als eine leichte Aufgabe anzusehen, denn der Gegner kann befreit aufspielen.

DJK Utzenhofen - SV Raigering (So 15:00)


Schiedsrichter: Keine Angabe

TSV Königstein - TuS Kastl 1924 (So 15:00)

Mit dem TuS Kastl gastiert am Wochenende der aktuelle Tabellenzweite in Königstein. Kastl sammelte bisher 41 Punkte und liegt nur drei Punkte hinter Tabellenführer Raigering. Nach drei Siegen in Folge mussten sich die Schweppermänner am vergangenen Spieltag allerdings Hirschau mit 0:1 geschlagen geben.

Im Hinspiel in Kastl verlor der TSV Königstein mit 0:3 und musste mit leeren Händen die Heimreise antreten. Kastl wird sicher versuchen, mit einem Dreier den Kontakt zum Spitzenreiter Raigering zu halten. Dies wird der TSV nach der unnötigen 1:3-Niederlage bei Germania Amberg vergangene Woche allerdings zu verhindern versuchen. TSV-Coach Christian Ringler wird sein Team bestens auf den Gegner einstellen, damit am Ende etwas Zählbares herausspringt. Fehlen werden weiterhin Gebhard und S. Pirner, außerdem stehen hinter den Einsätzen von Zagel, Hölzl und Ringler noch ein Fragezeichen.

Aufrufe: 08.4.2016, 16:57 Uhr
Redaktion AmbergAutor