Schloßberg unter Zugzwang

SpVgg Mitterdorf – SV Rittsteig (Hinspiel: 1:2)

Mit vier Punkten aus zwei Spielen, darunter dem Remis gegen Spitzenreiter SV Atzenzell-Sattelbogen, ist die Elf von Trainer Martin Scheuerer gut aus der Winterpause gestartet. Die Gäste aus Rittsteig gewannen zum Auftakt gegen Willmering klar, mussten aber auf Grund des österlichen Schneetreibens in der vergangenen Woche pausieren. Während die Heimelf völlig unbeschwert aufspielen kann, darf sich Rittsteig keinen weiteren Fehltritt im Kampf um die Meisterschaft erlauben. Doch schon im Hinspiel zeigten die Mitterdorfer, wie eng die Begegnung werden könnte.

SpVgg Willmering-Waffenbrunn – DJK Arnschwang II (Hinspiel: 4:0)

In einer desaströsen Verfassung befindet sich nach der Winterpause die SpVgg Willmering-Waffenbrunn, die in zwei Spielen zwei Niederlagen und zwölf (!) Gegentore hinnehmen musste. Anders präsentierte sich die Bezirkskiga-Reserve aus Arnschwang, die zuletzt in Arrach einen wichtigen Sieg feiern konnte. Im Kampf gegen den Abstieg müssen die DJKler jedoch nachlegen, um auch den Relegationsplatz zu verlassen. Die WiWa hingegen muss nach dem schwachen Auftakt wieder versuchen, die Defensive zu stabilisieren und wieder in die Erfolgsspur zurück zu kehren.

FC Chamerau – DJK Arrach (Hinspiel: 6:2)

Beide Teams haben nach den Ergebnissen aus der Vorwoche wieder etwas gut zu machen. Während die DJK Arrach überraschend gegen die DJK Arnschwang verlor, musste der FC Chamerau eine 2:9 (!)-Packung hinnehmen. Umso mehr wollen beide Teams im dritten Spiel im Kalenderjahr wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Der FC ist angesichts der Tabellenplatzsituation klarer Favorit und zeigte dies auch im Hinspiel beim klaren 6:2-Sieg.

1.FC Raindorf – TSV Sattelpeinstein (Hinspiel: 4:1)

Gehörig unter Zugzwang steht der TSV Sattelpeinstein, der am vergangenen Spieltag wieder auf einen Abstiegsplatz rutschte. Dabei wird der 1.FC Raindorf nicht unbedingt ein Aufbaugegner sein, zeigte sich die Schlecht-Elf zuletzt in guter Verfassung. Trotz der Niederlage in Atzenzell lieferte Raindorf ein gutes Spiel, ging dabei in Führung und scheiterte in der zweiten Halbzeit nur knapp am Ausgleich gegen den Spitzenreiter. Insofern ein schwieriges Unterfangen für die Gäste, die auf die Punkte dringend angewiesen wären.

SG Schloßberg – SV Gleissenberg-Lixenried (Hinspiel: 3:0)

Die sonst so heimstarken Gleissenberger mussten im Hinspiel eine deutliche Abfuhr einstecken und sich bei der 3:0-Niederlage dem Spitzenteam aus Schloßberg beugen. Auch vor dem Rückspiel gilt der Fusionsverein aus Windischbergerdorf und Runding als Favorit, steht jedoch unter Druck. Nach dem Spielausfall gegen Rittsteig ist Spitzenreiter Atzenzell davon gezogen, auch wenn die Kulzer-Truppe ein Spiel in der Hinterhand hat. Mit Gleissenberg gastiert jedoch ein formstarker Gegner, der nach der Winterpause erfolgreich startete.

SV Mitterkreith – SV Atzenzell/Sattelbogen (Hinspiel: 1:4)

Für ein positives Highlight sorgte Schlusslicht Mitterkreith in der Vorwoche im Derby gegen Wetterfeld. Ein weiterer Sieg in dieser Woche käme einer Sensation gleich. Im Duell David gegen Goliath trifft der Tabellenletzte auf den –ersten und ist dabei klarer Außenseiter. Für Atzenzell ist eine konzentrierte Leistung und ein Sieg wichtig, schließlich stehen die Verfolger vor schwierigen Aufgaben.

SV Geigant – VfB Wetterfeld (Hinspiel: 6:1)

Mit unterschiedlichen Voraussetzungen gehen beide Teams in die Partie: Einen 9:2-Kantersieg feierte der SV Geigant zuletzt in Chamerau, der VfB Wetterfeld verlor das Derby gegen Schlusslicht Mitterkreith. Während Geigant noch auf den dritten Platz schielt, hat der VfB nach zwei Abstiegen in Folge auch in der neuen Spielklasse größte Sorgen in puncto Klassenerhalt. Beide Teams brauchen daher die Punkte, um die jeweilige Situation zu verbessern.