Schlechte Chancenverwertung das Problem

Am 7. März startet Ihr mit einem Auswärtsspiel in Sandhausen. Tut sich bis dahin noch was im Kader, oder bleibt alles so wie es ist? Wie lief die Hallenrunde für Euch?

Steffen Petri: Beim Morgen Masters in Mannheim sind wir leider wegen einem Tor in der Vorrunde rausgeflogen. Gegen den Waldhof und Ludwigshafen haben wir knapp verloren und sind als schlechtester Gruppendritter ausgeschieden. Es war aber trotzdem ein Erfolg dabei gewesen zu sein, da wir ein Quali-Turnier gewonnen haben.

Tim Dosch, Mirco Herbel (FC Badenia St. Ilgen) sowie Marcel Sandritter (unbekannt) haben uns verlassen. Neu dabei sind Philipp Baier und Yarar Ender vom FC Schatthausen. Da wird sich jetzt auch nichts mehr tun bis zum Ende der Wechselfrist.

Die erste Saisonhälfte lief eher durchwachsen für Euch. Geht es diese Runde einzig um den Klassenerhalt?

Petri: Ursprünglich war der Gedanke, dass wir uns ein bisschen verbessern im Vergleich zur letzten Saison. Wir hatten in der Vorrunde drei, vier Spiele, in denen wir richtig schlecht waren. Ansonsten haben wir überwiegend sehr ordentlich gespielt, treffen aber das Tor nicht, was uns einige Punkte gekostet hat.

Aufgrund der aktuellen Situation ist alles andere als vom Klassenerhalt zu sprechen, sehr unrealistisch. Den gilt es nun so schnell es geht zu erreichen, alles andere ist Zugabe.

Ab wann beginnen die Planungen für die neue Saison? Bahnen sich viele Veränderungen an?

Petri: Planungen hast du im Prinzip rund um die Uhr das ganze Jahr durchzuführen. Jetzt kann ich zur neuen Runde noch keine Aussage treffen. Gewisse Dinge haben wir aber natürlich schon im Kopf.