Schlagermatch abgesagt

SV Schöfweg - 1. FC Passau (Sa 14:00)
"Wir sind vorsichtig optimistisch, dass wir spielen können", frohlockt Schöfwegs Abteilungsleiter Franz Schmid, der dem Gastspiel des 1. FC Passau bereits entgegenfiebert: "Für unseren kleinen Verein ist das ein absoluts Highlight. Wir wollen unseren namhaften Gegner Paroli bieten und unseren guten Lauf fortsetzen." Bis auf Maximilian Hartinger hat die Friedl-Truppe alle Mann an Bord. Die Dreiflüssestädter feierten gegen Tiefenbach einen sicheren 2:0-Derbysieg und möchten die Tabellenspitze im Blickfeld behalten. "Nach einem ereignisreichen Jahr, unter anderem mit der Aufstiegsrelegation und der Bayerischen Hallenmeisterschaft, in dem unsere Jungs viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnten, freuen wir uns auf ein umkämpftes und hoffentlich erfolgreiches Abschlussspiel bei einem bärenstarken Aufsteiger", lässt FC-Medienreferent Stefan Ueberschaar, der eine unveränderte Personalsituation vermeldet, verlauten.

TSV Grafenau - TSV Regen (Sa 14:00)
In der Galgenau kann wohl gespielt werden. Nach dem überraschenden Sieg in Künzing möchten die "Stodbärn" unbedingt nachlegen und eine Lücke zur Abstiegszone reißen. Allerdings fehlen diesmal neben den bereits länger verletzten Akteuren auch Keeper Maximilian Schmierl, Routinier Daniel Reitberger, Stefan Garhammer und Dominik Leutgeb. "Der Erfolg in Künzing ist erst etwas wert, wenn wir auch Regen packen", verdeutlich Grafenaus Übungsleiter Alexander Adam. Die Gäste mussten zuletzt eine Zwangspause einlegen und dürfen sich beim aktuell fünf Punkte besser gestellten Mitkonkurrenten eigentlich keine Niederlage erlauben. "Wir spielen mi dem allerletzten Aufgebot und sind krasser Außenseiter. Wir haben fast keinen gelernten Abwehrspieler mehr und müssen deshalb gewaltig umstellen. Trotzdem muss uns Grafenau erst einmal schlagen und vielleicht können wir für eine Überraschung sorgen", hofft Regens Coach Viktor Stern, der neben den zahlreichen Langzeitausfällen nun auch noch ohne Rotsünder Josef Kölbl und Jürgen Weikl planen muss.

FC Fürstenzell - FC Künzing (Sa 14:00)
Die Austragung der Partie zwischen dem FC Fürstenzell und dem FC Künzing ist mehr als gefährdet. "Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit müssen wir absagen", informiert Fürstenzells Spielercoach Tobias Grabl.

Doriat: »Wir müssen gegen Tittling unbedingt gewinnen, um nicht hinten reinzurutschen.«

SV Hebertsfelden - FC Tittling (Sa 14:30)
"Es sieht so aus, als könnten wir spielen", berichtet Hebertsfeldens Abteilungsleiter Stefan Doriat. Die Elf von Trainer Fred Arbinger möchte gegen das Schlusslicht unbedingt einen Heimdreier holen und sich weiter von der gefährdeten Zone distanzieren. "Wir müssen gegen Tittling unbedingt gewinnen, um nicht hinten reinzurutschen", fordert Doriat. Einziger fixer Ausfall ist Marcel Thallinger, allerdings steht der eine oder andere Kicker noch auf der Kippe. Die Dreiburgenländer waren am zurückliegenden Spieltag nicht im Einsatz. "Wir wollen in den letzten beiden Spiele nochmal alle Kräfte mobilisieren, um zu punkten. Unsere schwierige Lage ist jedem bewusst. Im Hinspiel haben wir es Hebertsfelden zu leicht gemacht. Solche einfache und naiven Fehler dürfen uns diesmal nicht passieren", fordert Tittlings Übungsleiter Thomas Boxleitner, der weiter auf seine vielen Langzeitausfälle verzichten muss.

TSV Karpfham - FC Tiefenbach DJK abgesagt
Das Spiel wurde wegen eines Trauerfalls in der Karpfhamer Vorstand von Spielleiter Richard Sedlmaier abgesetzt. Ein Nachholtermin steht noch nicht fest.

ASCK Simbach/Inn - TuS 1860 Pfarrkirchen (Sa 14:30) +++ UPDATE - SPIEL ABGESAGT +++
Hier geht es zum ausführlichen Spitzenspiel-Vorbericht

TV Freyung - FC Salzweg (Sa 14:30)
Der TV Freyung ist im Aufstiegsrennen durch die 1:3-Auswärtspleite beim Nachbarn Hohenau in Verzug geraten. Aufstellungsmäßig wird die ohnehin seit Wochen angespannte Lage immer prekärer. Zu den vielen fehlenden Akteuren gesellen sich nun auch noch Klaus Huber und Bastian Butscher. Es müssen Spieler aus der Reserve nachrücken, darunter deren Spielertrainer Daniel Pauli. "Die ganze Jammerei bringt uns nichts. Wir brauchen gegen Salzweg einen Dreier, egal wie", weiß Freyungs Coach Alexander Schraml. Der FC Salzweg hat momentan einen guten Lauf und ist als Tabellensechster jenseits von Gut und Böse platziert. "Wir gehen als großer Außenseiter in die Auswärtspartie und haben nichts zu verlieren. Unsere Punktebilanz und Formkurve hat sich in den letzten Wochen gut entwickelt und somit gehen wir zum Jahresabschluss ganz entspannt in das Spiel. Mit einer disziplinierten und kompakten Mannschaftsleistung ist für uns sogar was Zählbares drin, und das ist auch unser Ziel", verrät Salzwegs Übungsleiter Wolfgang Schiller, der ohne Ruben Grahlmann, Daniel Feucht und Cem Yildirim planen muss. Ob die Partie auf Natur- oder Kunstrasen ausgetragen wird, steht noch nicht fest.

Nerl: »Hohenau ist schlecht in die Saison gestartet und jetzt seit sieben Spielen ungeschlagen, was im kompletten Gegensatz zu unserem bisherigen Saisonverlauf steht.«

SV Schalding-Heining II - SV Hohenau (So 14:30)
Die U23 des SV Schalding-Heining fiel in den letzten Wochen stark ab und braucht gegen den SV Hohenau unbedingt einen Heimdreier, um nicht noch in den Abstiegskampf verwickelt werden. "Hohenau ist schlecht in die Saison gestartet und jetzt seit sieben Spielen ungeschlagen, was im kompletten Gegensatz zu unserem bisherigen Saisonverlauf steht. Spätestens der Sieg in der Vorwoche gegen Freyung sollte uns Warnung genug sein. Wir wollen nichtsdestotrotz unbedingt mit einem Sieg in die Winterpause gehen, was sowohl aus tabellarischer als auch aus moralischer Sicht wichtig wäre", meint Schaldings Teammanager Johannes Nerl. David Salatmeier, Lukas Bartlsperger, Christoph Stockinger, Marcel Bogner und Pascal Fischer können bei diesem Vorhaben nicht mithelfen. Bei den Blau-Weißen feiert der sehr erfolgreiche Interimstrainer Markus Schmid seinen Ausstand: "Es waren tolle Wochen und ich wünsche mir natürlich, dass ich mich mit einem positiven Ergebnis verabschieden kann. Allerdings stellen wir uns auf Kunstrasen auf einen sehr stark aufgestellten Gegner ein. Trotzdem peilen wir zumindest einen Punkt an." Bis auf Langzeitausfall Andreas Poxleitner haben die Waidler alle Mann an Bord.