,,Schlafwagenfußball zum Abgewöhnen"

Nach einer Schiedsrichterbeleidigung zeigte der Unparteiische Dennis Daniel dem Einfelder Kevin Weiß in der 55. Minute die Rote Karte.

Doch trotz Unterzahlspiels gelang den Gästen die Führung durch Björn Hoeck (70.). ,,In der zweiten Halbzeit hat Einfeld es definitiv versäumt, einen zweiten Treffer zu erzielen und auf 2:0 zu erhöhen. Die Chancen dazu hatte der TSE. Auch wenn unser Torwart Marcell Müller sehr gut gehalten hat, so waren die Einfelder teilweise einfach nicht clever genug oder einen Tick zu verspielt vor dem Tor", berichtete Rehder, der einst selbst während seiner aktiven Zeit für die ,,Männer vom See" seine Schuhe geschnürt hatte.

Für sein Lamentieren mit dem Schiedsrichter sah der Einfelder Tim Reinecke in der 75. Minute die Gelb-Rote Karte, also musste auch er vorzeitig den Gang unter die Dusche antreten.

Mit zwei Spielern mehr auf dem Feld gelang dem PSV II der 1:1-Ausgleichstreffer durch Kuwan Dena (79.). ,,Trotz der Überzahl kam der Ausgleich für uns ein wenig glücklich zu Stande. Insgesamt betrachtet war es nicht gut, was beide Mannschaften auf den Rasen gebracht haben. Das war Schlafwagenfußball zum Abgewöhnen", analysierte Rehder kritisch.

PSV II: M. Müller - Wutzke, Adrian, Haut (80. A. Müller), Nützel, Czerniejewski, Seipt, Attard (73. Reichow), Granzow, Dena, Kuschick (60. Betz).

TS Einfeld: Wilhelmsen - Pyko, Althausen, Hoeck, Siemens, Reinecke, Neelsen, Erich, Weiß, Hnida, Hinz (76. Wulf).

Schiedsrichter: Daniel (Tungendorf).

Zuschauer: 30.

Tore: 0:1 Hoeck (70.), 1:1 Dena (79.).

Gelb-Rote Karte: Reinecke (Einfeld/75.,Unsportlichkeit).

Rote Karte: Weiß (Einfeld/55., Schiedsrichterbeleidigung).