2024-04-19T07:32:36.736Z

Pokal
Wernigerode sah sich benachteiligt - Weißenfels sah die Platzverweise berechtigt.  F: Schmidt
Wernigerode sah sich benachteiligt - Weißenfels sah die Platzverweise berechtigt. F: Schmidt

Schiri-Frust bei Wernigerode

Drei Harzer werden in Weißenfels vom Platz gestellt +++ Die FC-Anhänger tobten

Der 1. FC Weißenfels hat das Pokalspiel gegen den FC Einheit Wernigerode mit 4:2 gewonnen - doch an diesem Tag galt die Aufmerksamkeit der Harzer am Ende nicht mehr dem Ergebnis. Der hallesche Schiedsrichter Dirk Simon sorgte für Frust bei den Gästen, indem er gleich drei Spieler vorzeitig vom Feld schickte. Nach Meinung der Wernigeröder völlig übertrieben.

Vom Wernigeröder Pressesprecher Stefan Heymann hieß es dazu auf Facebook nur: "Das, was der "Unparteiische" heute ablieferte, kann man kaum in Worte fassen! Ein Schiedsrichter, den man erstmal verdauen mußte."

Christian Matschke (20., Rot), Tassilo Werner (57., Rot) und Marco Oberstädt (61., Gelb-Rot) mussten vorzeitig vom Feld, Wernigerode beendete die Partie mit acht Spielern. Klar, dass unter diesen Umständen Weißenfels am Ende leichtes Spiel hatte und die Partie gewann.

Neuzugang Nino Hammerschmidt (18.) legte vom Elfmeterpunkt vor, Marc Barthmuß erhöhte nach einer halben Stunde auf 2:0. Aber Respekt an die Harzer, die trotz Unterzahl durch Tobias Plantikow (35.) und Marco Oberstädt (47.) zurückkamen.

Nach den beiden weiteren Platzverweisen ging aber nichts mehr - Weißenfels nutzte die Räume. Toni Feist besorgte mit einem Doppelpack (80., 90.) die Entscheidung.

Aufrufe: 026.7.2014, 22:11 Uhr
Thomas RinkeAutor